Samstagsplausch {Woche 34/2022}

Meine vergangene Woche – wie war sie? In zwei Worten: “wunderschön und produktiv”.

Nach einem wunderschönen Wochenende, von dem ich auch gleich berichtet hatte in diesem Beitrag, wurde die Woche sehr produktiv. Dennoch blieb mir viel Zeit zum Handarbeiten, Lesen und auch zum Bloggen. Ich denke, ich muss deshalb heute auch gar nicht mehr sooo viel schreiben.
Ich habe einiges für unseren Vorratskeller produziert, auch dazu gab es bereits einen Bericht. Wenn du möchtest, kannst du das alles gut nachlesen. Und weil du dabei schon Zeit hier im Blog verbringen wirst, halte ich dich beim Samstagsplausch selbst in dieser Woche nicht so sehr fest. Nur kurz möchte ich noch “erzählen”, dass ich in diesem Jahr wirklich überwältigt von der ertragreichen Ernte bin. Morgens ist mein erster Rundgang durch den Garten, nachdem der wbLM die Villa verlassen hat und es vergeht fast kein Tag, an dem ich nicht mit vollen Händen in die Villa zurück komme. Am Freitag habe ich es wieder einmal für dich festgehalten:

Auf dem Foto siehst du nur einen Apfel, doch auch das geht an manchem Tag ganz anders. Nun kann ich aber nicht immer nur Apfelmus kochen, das “kommt uns ja irgendwann zu den Ohren raus” (kennst du diesen Spruch auch?). Also dachte ich mir: ‘Warum nicht mal nach einem Rezept für Apfelmarmelade suchen?’. Sehr schnell wurde ich fündig, nun musste ich mich nur noch zwischen mehreren Rezepten entscheiden. Meine Entscheidung fiel auf “Bratapfel-Konfitüre(ein Rezept vom Cookidoo – Thermomix – Werbung ohne Auftrag). Alle Zutaten waren vorhanden, den Geschmack konnte ich mir gut vorstellen und die muss man ja nicht nur zur Weihnachtszeit essen. Bei der Menge würde das nicht funktionieren, selbst wenn die Kinder und Enkelkinder gut mitessen.

Sonst war es tatsächlich eine etwas ruhige Woche, Enkelin E. war drei Mal bei mir. Am Montag waren noch Ferien, der Urlaub der Eltern jedoch war vorbei. Am Donnerstag und Freitag war wieder Schulalltag (nun in der weiterführenden Schule), da galt es Zeit zu überbrücken nach Unterrichtsschluss bis zum Feierabend der Eltern. Es ist dann natürlich von Vorteil, dass unsere Villa und auch unser Wohnung von der Schule aus sehr schnell erreichbar sind und Enkelmaus E. einfach zu uns kommen kann.

Ich wünsche dir ein wundervolles Wochenende nach – hoffentlich – auch einer guten Woche. Ich genieße dieses beständige Wetter, freue mich natürlich über jeden Regentropfen, der vom Himmel kommt. Wenn ich auf den Kalender schaue, bekomme ich jedes Mal Angst, dass die schöne Zeit bald vorbei ist, es ist schließlich schon Ende August.

Wir werden den heutigen Tag zum größten Teil bei der ältesten Tochter, Mann und Enkelin E. und Enkelin T. verbringen. Deshalb lese ich deinen Samstagsplausch vermutlich erst Morgen in Ruhe.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Selbstgemachtes

Heute war ein produktiver Tag bei mir. Eigentlich wollte ich in den Garten – also in die Beete. Doch gestern lachten mich schon wieder riesige Gurken an, als ich das Gewächshaus betrat, von den großen Tomaten, die schon im Kühlschrank lagerten, möchte ich an dieser Stelle gar nicht viel schreiben. Also plante ich einfach um und ging heute früh nur in das Gewächshaus zum Ernten und dann direkt in die Küche. Oh nein, das stimmt nicht ganz, denn ich holte noch ein paar fehlende Zutaten vorher im nahegelegenen Supermarkt. Da wir schon genug Gurken im Glas haben, kochte ich uns einfach noch einmal Schmorgurken für den Gefrierschrank:

Die Tomaten im Kühlschrank füllten unseren Slowcooker schnell und ich hatte immer noch welche übrig. Also suchte ich mir für meine “Thermine” ein Rezept und wurde recht schnell fündig. So produzierte die “Thermine” Tomatensoße, der Slowcooker (also mein “James“) kümmerte sich um den Ketchup, den ich nun schon seit Jahren mache. Gern verrate ich dir heute einfach, wie ich es mache. Unter dem Foto ist die Erklärung.

Tomatenketchup aus dem Slowcooker 3,5 Liter:
> Tomaten vierteln und in den Slowcooker geben, bis er zu 3/4 gefüllt ist
> 3-5 Zwiebeln schneiden, in der Pfanne andünsten und über die Tomaten im Slowcooker geben
> etwas Salz und Pfeffer an die Masse
> ca. eine halbe Tube Tomatenmark dazugeben
> Basilikum und Oregano dazu (Menge nach eigenem Geschmack)
> alles einmal verrühren und für 4 Stunden auf High im Slowcooker lassen
> nach Ablauf der Zeit alles pürieren (habe ich in der Thermine gemacht)
> alles in Gläser/Flaschen abfüllen und einkochen (ich habe es im Automaten eingekocht bei 90 Grad für 30 Minuten)

Außerdem wurde heute auch noch ein wenig gehäkelt, denn das begonnene Spültuch wollte ich gern beenden. Ich hatte vor Jahren schon einmal Spültücher gestrickt, wollte jetzt aber mal welche häkeln. Es machte mir Freude, und dieses Spültuch wird nicht das einzige bleiben.

♥♥♥
Die Fakten:
– 37 g Wolle verbraucht
– das Spültuch hat eine Größe von 22x27cm
– gehäkelt mit Nadel 3,0
diese Anleitung habe ich genutzt
– ich habe Rainbow Deluxe 8/4 verhäkelt
♥♥♥

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

“Der Himmel gehört uns” – berührendes Buch

In Andreas Lesezimmer gibt es immer wieder einmal die “Büchermaus” eingeladen. Einmal beteiligte ich mich schon, dann schlief das Lesen wieder etwas ein oder ich vergaß, an der Linkparty teilzunehmen.

Seit einiger Zeit schon las ich das Buch “Der Himmel gehört uns” auf meinem Ebook-Reader und kann es tatsächlich empfehlen, zumindest wenn du berührende Literatur magst. Ich bin nun nicht diejenige, die Rezensionen schreibt. Ich kann dir aber verraten, dass mir dieses Buch sehr gefallen hat. Es geht um einen kleinen Jungen, bei dem ein Hirntumor festgestellt wird. Nach mehreren Fehlgeburten bekommen die Eltern endlich diesen Sohn und müssen dann das Schicksal erleben. Zunächst scheint es, als ob der Junge geheilt werden kann. Doch nach geraumer Zeit wird der Tumor erneut festgestellt, der nun auch schon gestreut hat. Der Vater des kleinen Jack möchte den Versuch wagen, seinen Sohn in einer Klinik therapieren zu lassen, die eigentlich keinen guten Ruf hat. Blauäugig glaubt er aber einem anderen Vater, der in einem Forum von seinem Sohn mit gleichem Schicksal berichtet, der angeblich geheilt wurde. Natürlich kann ich selbst gut nachvollziehen, dass man sich an jeden Strohhalm klammert in dieser Situation. Jacks Mutter hingegen beliest sich ausgiebig über diese Klinik, informiert sich reichlich, holt Jack aus dieser Klinik nach Hause und unterbricht diese dubiose Therapie schnell. Jack erliegt seinem Tumor in einem Hospitz. Die Ehe der Eltern bricht auseinander, da der Vater beginnt, seiner Frau Vorwürfe zu machen und die Schuld am Tod des Sohnes zu geben. Der Vater zieht sich zurück und stillt seine Trauer mit Alkohol, während Jacks Mutter nach der Trennung ein neues Leben beginnt, dennoch aber immer große Sorge um Jacks Vater hat. Am Ende des Buches erfahren die Leser:innen, dass es sich bei der dubiosen Klinik tatsächlich um Schwindel handelt und der kleine Jack dort nicht gesund geworden wäre. Wie in fast jedem Buch gibt es auch hier ein Happy End, denn Jacks Eltern kommen sich wieder näher.
Mich hat der Inhalt sehr berührt. Das Buch ist auch gut geschrieben, man hat immer Lust zum Weiterlesen. Vielleicht habe ich bei dir Neugier auf das Buch geweckt? Dann würde ich mich über ein Feedback nach dem Lesen sehr freuen.

Das ist der Inhalts-Text vom Buch selbst:
Wenn du glaubst, alles verloren zu haben, bleibt immer noch die Liebe …
Rob Coates kann sich wirklich glücklich schätzen: Er ist mit seiner großen Liebe Anna verheiratet und nach vielen gemeinsamen Jahren krönt der gemeinsame Sohn Jack endlich das große Glück der beiden. Bis zu dem Moment, an dem die Familie eine unfassbare Diagnose erhält: Der kleine Jack leidet an einer unheilbaren Krebsart. Während es Rob den Boden unter den Füßen wegzieht, versucht Anna, stark zu bleiben – doch anstatt zusammenzuhalten, entfernen die beiden sich immer weiter voneinander. Bis Rob einen Entschluss fasst, der das Leben der Familie für immer verändern wird …

Ich lese inzwischen diesen Krimi lesen, bin aber noch nicht sicher, ob ich da rein komme und ihn beenden werde.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Hast du auch ein gutes Buch, was du anderen Leser:innen empfehlen möchtest? Dann verlinke es doch einfach bei der “Büchermaus.