Fünf Fragen am Fünften No. 17

Heute fand ich Zeit für meine Blogrunde und entdeckte bei Andrea eine Linkparty, die mir sehr gut gefällt, die Frage & Antwort-Kolumne #FÜNFFRAGENAMFÜNFTEN bei “Luzia pimpinella“. An dieser Kolumne beteilige ich mich gern einmal (oder auch regelmäßig in Zukunft). 1. Wie duftet dein Lieblingsparfüm? Schon seit vielen Jahren verwöhnt mich der weltbeste Lieblingsmann mit den verschiedensten Düften und schenkt mir sehr oft Parfüm. Da gibt es inzwischen einige, die ich zu meinem Lieblingsparfüm zähle. Die Düfte dürfen sehr gern blumig sein, aber auch aufregend riechen. Ich mag nicht gern zu süße Düfte oder zu schwere. Derzeit ist mein Favorit “dolce gabbana” (Werbung ohne Auftrag). 2. Was war der beste Rat, den du jemals bekommen hast?
Sehr ungern nehme ich einen Rat von anderen Leuten an, doch im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, das zu differenzieren. So gibt es Ratschläge und Tipps, für die ich offen und zugänglich bin. Es kommt dabei immer auf den Menschen an, der mich berät und besonders auf die Art und Weise. Ich könnte jetzt hier aber keinen Rat benennen, von dem ich denke, es war der beste, den ich je bekommen habe. Es sind viele kleine Tipps und Ratschläge, die sich als gut herausgestellt haben. Allerdings gibt es auch viele Ratschläge, auf die ich besser nicht gehört hätte. Die besten Tipps und Ratschläge bekomme ich jedoch immer innerhalb meiner engsten Familie. Meine Lieben kennen mich eben gut genug, um dann auch Ratschläge zu geben, die mich weiter bringen und nicht zurück werfen.
3. Telefonierst du gern? Vor Jahren, als das Telefon bzw. der Telefonanschluss in den Haushalten der neuen Bundesländer “Normalität” wurde, habe ich stundenlang telefoniert, mit Begeisterung. Aber auch damals gab es Unterschiede und es kam immer auf meinen Gesprächspartner an. Inzwischen ist meine Einstellung zum Telefonieren ganz anders geworden, es raubt mir teilweise einfach wertvolle Zeit, Telefonate kommen oft in unpassenden Augenblicken, wo dann die Zeit dafür fehlt. Dann möchte ich aber nicht unhöflich sein und “lasse mich berieseln”, obwohl ich lieber ganz andere Dinge machen würde. Nein, das Telefonieren gehört schon eine ganze Weile nicht mehr zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Wie dankbar bin ich den Erfindern von Sprachnachrichten. Diese können mich zu jedem denkbaren Zeitpunkt erreichen. Ich selbst wähle aber die Zeit, in der ich sie abhöre. Ich kann mir dann die Zeit dafür nehmen, fühle mich nicht “genötigt”, höre die Stimme meines Gesprächspartners trotzdem. Hierbei kann ich zwar nicht direkt auf die Worte eingehen oder etwas einwerfen, aber mein Gesprächspartner hat so auch die Chance zu sprechen, ohne dass ich ihm ins Wort falle (eine ganz blöde Unart von mir, leider!). Dann kann ich in aller Ruhe auf die Nachrichten antworten und auch mein Gegenüber kann mein Geschwätz anhören, wann immer es in den Zeitplan passt. Ich finde es wirklich sehr schade, dass es in meinem unmittelbaren Umfeld noch Leute gibt, die überhaupt gar keine Sprachnachrichten anhören oder schicken. Aber auch Sprachnachrichten haben ihre negativen Seiten, sie können durchaus auch einmal zu lang sein. Dann ist es schwer, einen geeigneten Zeitpunkt zum Abhören zu finden, denn dann “rauben sie auch kostbare Zeit”. Natürlich könnte man die Nachrichten einfach nicht bis zum Ende hören, doch würde man dann etwas verpassen, was vielleicht wichtig ist? Fazit: Egal ob Telefonat oder Sprachnachricht, sie sollten nicht zu lang sein, man sollte sich kurz und knapp äußern, die Dinge auf den Punkt bringen, dann wäre es für mich einfacher. Und auch ich schließe mich da nicht aus, auch ich ertappe mich immer wieder dabei, viel zu viel und “um den heißen Brei herum zu reden”. 😉 4. Machst du leicht Versprechungen? Viel zu leicht, viel zu schnell, viel zu oft … und in dem Punkt lerne ich einfach nicht dazu. Ein Versprechen kommt mir so schnell über die Lippen und viel zu oft bereue ich es dann und fühle mich verpflichtet, diese Versprechen einzuhalten. Oft setze ich mich damit unter Druck, habe zu viele Dinge gleichzeitig zu erledigen, möchte, wenn die Einlösung von Versprechen fällig ist, lieber meine Ruhe haben und muss dann das eine oder andere machen, weil ich es versprochen habe. Ich finde das immer ganz schlimm, es versaut mir dann oft die Lust an den Dingen, doch ich werde mich dahingehend wohl nie ändern und nur ganz schwer “nein” sagen können. 🙁 5. Was ist dein Lieblingsdessert? Oh, da bin ich leicht zufrieden zu stellen. Ich mag alles, was mit Vanille ist, Pudding, Quarkspeisen, Eis, Joghurt aber ich mag auch schokoladige Dinge. Es muss nicht unbedingt fruchtig sein, und wenn fruchtig, dann bitte keine Himbeere. Obwohl ich auch da inzwischen koste und mir das eine oder andere schmeckt. Früher konnte man mich mit Himbeergeschmack jagen. Das waren die “Fünf Fragen am Fünften”, mit denen ich auch ein paar private Dinge von mir berichte, einmal keine gebackenen Brötchen zeige 😀 Hat es euch Spaß gemacht? Habt ihr am Ende selbst Lust, euch an dieser Kolumne zu beteiligen? Dann schaut doch einfach bei Nic vorbei und macht mit!

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

1 Kommentar

  1. Versprechen mache ich auch nicht so gerne. Aber das hast du ja schon gelesen.
    Dein Dessertgeschmack gefällt mir.
    Ich mag übrigens lange Sprachnachrichten. Gerade, wenn meine Schwester eine schickt, dann lache ich manchmal Tränen und hör sie mir mehrmals an.
    Hab noch einen schönen Sonntagabend
    Andrea

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