Blogparade #Sonntagsglück No. 23/2020 – eine rührende Überraschung

Gestern waren wir zwei – der weltbeste Lieblingsmann und ich – gleich bei zwei “Arbeitseinsätzen”. Zuerst fuhren wir zur lieben Schwie-Mu, bei der am Dienstag ein Blitzeinschlag den Strom in einem Zimmer lahm gelegt hatte. Natürlich ist dann der Elektromonteur des Vertrauens – der weltbeste Lieblingsmann – genau richtig. Zusätzlich hatte sich das Telefon mit diesem Blitzeinschlag verabschiedet. Also fuhren wir mit einem neuen Telefon im Gepäck in die Niederlausitz. Um 6.45 Uhr ging die Reise los, denn auf der Rückfahrt war natürlich ein Stopp beim Sohnemann auf der Baustelle geplant. Auch dort können wir uns eigentlich keine Pausen leisten, denn auch dort hat der Eltektromonteur des Vertrauens seine Arbeit noch nicht beendet. Glücklicherweise kamen wir am Morgen ohne Stau oder andere Hindernisse bei der Schwie-Mu an, die Reparatur verlief reibungslos, ich nahm während dieser Zeit das neue Telefon in Betrieb. Nach einer Stunde war dort alles erledigt, wir traten die Rück- bzw. Weiterfahrt an. Es wäre aber auch zu schön gewesen, wenn der Tag weiter reibungslos verlaufen wäre. Aber das geht ja nun gar nicht, so einen kleinen Rückschlag können wir doch verdauen. Wir kamen in einen Stau, der uns 1 Stunde und 15 Minuten unserer kostbaren Zeit raubte. Egal, wir waren dennoch gegen 13 Uhr auf der Baustelle und konnten noch einiges schaffen. Am Ende des Tages waren wir zufrieden.
Aber das nur als Bericht über unseren Samstag. Eigentlich wollte ich euch ja etwas schönes erzählen schreiben. Ihr seht es oben im Bild. Auf der Baustelle angekommen, erwartete mich der Sohnemann mit diesem Blumenstrauß und meinte: “Für dich, einfach mal so!”. Ich habe mich gefreut, das glaubt ihr gar nicht. Wenn man seit Wochen/Monaten (genau gesagt seit Ende Februar) beinah jeden Samstag zur Baustelle fährt, bekleidet mit einer Arbeitshose des weltbesten Lieblingsmannes, dort immer wieder seinen Mann seine Frau steht und zwischendurch auch ab und zu ein wenig gefrustet über diese Regelmäßigkeit ist, sich dann aber immer wieder ins Gedächtnis ruft, dass der Sohnemann unsere Hilfe braucht und selbst wirklich wahnsinnig fleißig ist und unermüdlich dafür sorgt, dass er gemeinsam mit der Partnerin und der liebenswürdigen kalten Schnauze zum Ende diesen Sommers ins fertige Eigenheim ziehen kann, dann ist diese Überraschung tatsächlich mehr als gelungen. Diese Blumen waren für mich so viel Anerkennung und Zeichen der Dankbarkeit, damit hatte ich nicht gerechnet. Das gibt neue Motivation zum Weitermachen und war mir wirklich einen ganzen Beitrag hier im Blog wert.

Danke, lieber Sohnemann!

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche, die uns hoffentlich den Sommer zurückbringt.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

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