Mein Tag – {02.02.2023}

Heute ist nun der 02.02.! Vor einem Jahr war das wohl ein begehrter Tag zum Heiraten, ob es in diesem Jahr auch so ist?

Mein Tag begann recht vollgepackt, ging dann ruhiger weiter und gemütlich zu Ende.
Morgens – nachdem der wbLM zur Arbeit geht – steht Bett beziehen und Waschfee beauftragen auf dem Plan. Nebenbei habe ich die Ohren für die älteste Tochter und den Schwiegersohn frei, es gibt ein paar Dinge zu bequatschen. Außerdem stehen zwei Anrufe auf meiner to do-Liste, die mich schon seit gestern Abend richtig nerven. Die Post wurde gestern wieder einmal zugestellt – zwei Tage infolge, man soll es nicht glauben – und bringt zwei Briefe, die mich irritieren. Zum einen ist es ein Brief der Hausverwaltung, der wir jährlich unseren Stand der Wasseruhr melden müssen für die Nebenkostenabrechnung, was ich aber bereits Anfang Januar erledigt hatte. Also ist ein Anruf bei der Hausverwaltung nötig und die Anfrage, ob meine E-Mail evtl. nicht ankam. Das klärte sich recht schnell auf: Person A wusste nicht, dass Person B den Stand schon längst in die Unterlagen aufgenommen hatte.
Der zweite Anruf ist dann schon etwas nerviger und macht mich im Vorfeld beinah wütend. Bevor ich diesen angehe, widme ich mich zunächst meinem Frühstück. Für das Gespräch möchte ich gestärkt sein, dabei brauche ich keinen knurrenden Magen. Der Anruf geht an unseren Energieversorger, von dem wir sowohl Strom als auch Gas beziehen, da wir eine Etagenheizung und somit einen direkten Vertrag mit dem Energieversorger haben. Im Dezember 2022 sollte den Kunden der Abschlagsbetrag für Gas erlassen werden, weil es unsere Regierung so beschlossen hatte. Der Energieversorger wollte bei den Kunden mit Lastschrift den Betrag nicht einziehen. Kunden, die per Überweisung bezahlen – so wie wir – sollten den Gesamt-Betrag im Dezember um den Gas-Abschlagsbetrag kürzen. Nun gab es bei uns aber das Problem, dass wir im Dezember eine Gutschrift aus der Jahresendabrechnung hatten und bei dieser der zu erlassene Abschlagsbetrag für Gas nicht berücksichtigt wurde. Bei einem Anruf teilte man mir im Dezember mit, das dies gar kein Problem sei, wir den Gas-Abschlag dann einfach im Januar nicht mit bezahlen müssten. So hatte ich es auch gemacht und im Januar nur den Betrag für Strom überwiesen. Gestern flatterte nun eine Mahnung in den Briefkasten über eben diesen Gas-Abschlagsbetrag. Mich machte das wirklich richtig wütend. Als hätte man nichts besseres zu tun, nein, da muss man dieser Sache noch hinterher telefonieren, weil der Energieversorger derzeit einfach überfordert ist. Und ich hatte extra im Verwendungszweck angegeben, dass dies “abzüglich Abschlagsbetrag Gas aus Dezember 2022” ist. Warum gibt man das denn an, wenn es unbeachtet bleibt? Aber die Frau am Telefon heute ist sehr nett, wir besprechen alles und klären es und sie verspricht mir, es der Mahnabteilung weiterzugeben, so dass wir in den nächsten Tagen noch einen Bescheid darüber bekommen werden. Sie meint auch, dass dies bei vielen Kunden passiert ist und wir nicht die einzigen wären. Das ist dann ein Moment, in dem ich mir denke: ‘manchmal ist es auch besser, wenn die Post gar nicht erst zugestellt wird’.
Aber der restliche Tag verläuft sehr gut und ruhig. Mittags habe ich noch einen dienstlichen Weg zu erledigen. Da ich ganz in der Nähe der jüngsten Tochter war, dachte ich an einen Besuch oder ein gemeinsames Kaffeetrinken irgendwo. Leider war sie schon verplant, also fuhr ich wieder nach Hause und stricke bis zur Heimkehr des wbLM. Den Rest des Abends kannst du dir ja ganz sicher denken: Ruhe und Entspannung!

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

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