Meine Antwort auf die Mittwoch-Frage – {Woche 24/2023}

Heute beantworten wir die Mittwoch-Frage, sofern du auch Lust dazu hast?
Die LinkParty ist bis Morgen (Donnerstag) um Mitternacht geöffnet.
Ich bin natürlich wieder dabei. Hier kommt meine Antwort zur Frage dieser Woche in Kursiv-Schrift:

Die heutige Mittwoch-Frage:

Wie schätzt du dein Handyverhalten ein? Bist du süchtig und schaust ständig auf das Display, ob es neue Nachrichten gibt? Schaust du nach dem Lesen von eingegangenen Nachrichten gleich mal eben noch in anderes Apps oder legst du das Handy wieder aus der Hand? Oder bist du diszipliniert zu dir selbst und schaust nur hin und wieder auf das Handy, kannst es auch mal Stunden- oder Tage lang irgendwo unberührt liegen lassen?
Das ist ja mal eine Frage, oh je. Aber ich habe sie selbst ausgesucht, also werde ich sie auch ehrlich beantworten: Ja, ich schätze mich als süchtig ein, ja ich nehme das Handy laufend in die Hand, ja ich öffne gleich noch andere Apps, wenn ich das Handy sowieso schon einmal in der Hand habe, denn wer weiß, wann ich es das nächste Mal anschaue *lachmichkaputt*. Ich habe das Ding beinah ständig in der Hand, wenn es greifbar ist und ich keine anderen Aufgaben für meine Hände habe. Und ja, mich ärgert das total. Ich möchte das nämlich eigentlich nicht. Ich bewundere jeden Menschen, der eben nicht immer auf das Handy schaut, der eingegangenen Nachrichten nicht zwingend sofort liest, sondern erst, wenn er Zeit dazu hat oder seine selbst gesetzte Handy-Zeit ist. Ich habe es auch schon oft versucht, mich dahingehend zu disziplinieren, verfalle aber immer wieder ganz schnell in alte Muster. Es gibt ja auch Menschen, die mir immer direkt antworten bzw. meine Nachrichten gleich lesen. So kann ich diese doch auch nicht warten lassen. Würde ich z. B. die Benachrichtigungen für WhatsApp ausschalten, bekäme ich ja nicht mal mehr die Information, dass Nachrichten eingingen. Ich glaube, dann würde ich -WhatsApp ständig öffnen und nachschauen, ob es neue Nachrichten gibt. Hilfe, normal ist das nicht mehr. Das einzige, was ich schon besser im Griff habe, das sind die Abende. Ab einer bestimmten Uhrzeit geht mein Handy in den “Nicht stören”-Modus und ich lege es tatsächlich auf die Seite und schaue nicht mehr drauf (zumindest fast nicht mehr).

Und wie ist das bei dir mit dem Handy? Magst du diese Frage auch beantworten? Ich würde mich sehr freuen und danke dir fürs Mitmachen. Ich bin richtig gespannt, was du schreibst. Evtl. gibt es da einen Tipp für mich, wie ich es schaffe, mein Verhalten zu ändern?

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: “Die Mittwoch-Frage

10 Kommentare

  1. Bei mir ist es ein Mischmasch – manchmal kann ich es richtig gut ignorieren, manchmal zwinge ich mich dazu, aber manchmal kann ich die Finger nicht weg lassen.

    1. So ähnlich ist es bei mir auch. Wenn ich anderweitig beschäftigt bin, liegt auch das Handy unbeachtet herum. Habe ich aber keine Beschäftigung, greife ich zu oft danach (für mein Empfinden).
      Liebe Grüße Catrin.

  2. Liebe Catrin, ich bin da glücklicherweise nicht ganz so “überaktiv”, finde es aber auch gut, dass du selbst siehst, dass es vielleicht ein bisschen viel sein könnte. Bei mir hat aber auch eine psychische Komponente dafür gesorgt, dass ich das so dauerhaft gar nicht schaffen würde. Also so einen ständigen Druck. Deswegen sind meine wichtigen Personen instruiert, dass ich eben nicht ständig aufs Handy schaue, nicht zwangsläufig direkt antworte und selbst Anrufe manchmal gar nicht mitbekomme. Da es immer lautlos ist, bekomme ich (trotz Vibrationsalarm) manches einfach gar nicht mit. Mich stört es halt dann bei anderen, wenn jemand sich mit mir unterhält oder unterwegs ist und selbst dann ständig aufs Handy schaut. Sofern kein Grund dafür besteht, versteht sich.
    Für etwaige Versuche des Weniger Nutzens, drücke ich dir auf jeden Fall die Daumen. Solange das Problembewusstsein da ist, du dich damit psychisch nicht zu sehr unter Druck setzt und auch deine direkten sozialen Kontakte nicht darunter leiden, ist es ja auch nicht so kritisch, würde ich sagen.

    1. Nein ich setze mich da gar nicht unter Druck. Wenn ich anderweitig beschäftigt bin, liegt das Handy auch mal gut auf der Seite. Es ist also trotzdem alles noch im Rahmen.
      Dir wünsche ich weiter einen gesunden Umgang, damit dich das nicht unter Druck setzt.
      Liebe Grüße Catrin.

  3. Hallo Catrin,
    ja so ist das heute, das Handy hat uns im Griff.
    Was haben wir nur Früher gemacht.
    Aber eine tolle schöne Erfindung ist es schon.
    Schöne Restwoche wünscht KarinNettchen

    1. Ja das stimmt liebe Karin, eigentlich ist es eine tolle Erfindung und den Umgang muss man ja ganz mit sich selbst ausmachen. 😉
      Liebe Grüße Catrin.

  4. Liebe Catrin, ich fühle mich direkt ertappt… .und gestehe, ich bin auch so ein Süchtling. Das merke ich, wenn ich das Wischkästla doch mal zuhause vergesse: zuerst ist der Schreck groß und ich gerate fast schon in Panik. Am Abend dann die Erleichterung, es ist nichts passiert und der Tag war sehr entspannt :o)
    Was mir hilft, ist .lautlos stellen und in der Tasche lassen. Also nicht griffbereit… Es reicht, wenn ich in der Mittagspause und nach Feierabend nachsehe. Klappt nicht immer, ist aber ruhiger fürs eigene Stresslevel ;o)
    Hab einen schönen (vielleicht schlauphonefreien ?) Mittwoch und liebe Grüße dazu
    Katrin

    1. Da bin ich ja froh, dass ich dieses Verhalten nicht alleine habe, liebe Katrin. 😄 Lautlos ist mein Handy fast immer, aber ich bekomme die Benachrichtigungen, die mir wichtig sind, auf die Watch. Deshalb gibt es abends den „Nicht stören“-Modus. Den Schreck kenne ich auch, wenn man das Handy mal vergisst (wobei mir das ganz selten passiert). Dann können mich ja die Kinder nicht erreichen 🫣 Dabei erlebe ich es gerade bei ihnen, dass man auch nicht immer erreichbar sein muss. Früher war es ja auch normal. Heute macht man sich direkt Sorgen, wenn sich jemand traut, sein Handy nicht zu beachten. 🤪
      Liebe Grüße Catrin, die das Handy immer in Reichweite hat, wenn der weltbeste Lieblingsmann außer Haus ist 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert