WMDEDGT – {05.04.2023}

Was machst eigentlich den ganzen Tag (WMDEDGT)? Wieder steht heute die Frage bei Frau Brüllen im Raum und gern möchte ich über meinen Tag berichten.

Es ist 5.00 Uhr, ich warte auf den Wecker, der 5.45 Uhr klingelt. Der weltbeste Lieblingsmann und ich starten in den Tag. Der weltbeste Lieblingsmann frühstückt während ich nur meinen morgendlichen Milchkaffee trinke und meine Antwort auf die Mittwoch-Frage verlinke. Der weltbeste Lieblingsmann verlässt die Wohnung, ich mache mich für den Tag fertig. Dann nehme ich mein Frühstück ein und erledige die Wohnungskosmetik, bevor ich mich auf den Weg zur Hausärztin mache. Der weltbeste Lieblingsmann braucht seine Blutdrucktabletten, das Rezept liegt schon zum Abholen bei der Ärztin bereit. Ich erledige gleich noch ein paar Einkäufe. Zu Hause verstaue ich die Einkäufe und stricke noch eine Weile. Gegen Mittag verlasse ich die Wohnung erneut, denn die älteste Tochter lädt zum Essen ein. Wir haben eine schöne Zeit und ein sehr leckeres Essen. Am frühen Nachmittag bin ich wieder zu Hause, stricken noch eine Weile bis der weltbeste Lieblingsmann von der Arbeit kommt. Das Abendessen kann ich mir sparen, ich bin noch vom Mittag satt. Der weltbeste Lieblingsmann isst etwas und nun werden wir einen ruhigen und gemütlichen Abend verbringen. Diesen wünsche ich natürlich auch dir.
Heute gibt es nicht viel zu berichten, aber ich hatte einen schönen Tag. 😉

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt:Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?” WMDEDGT bei Frau Brüllen

Mein Tag – {24.03.2023}

Heute gibt es nicht viel zu erzählen. Der Tag beginnt wie gewohnt und den Vormittag verbringe ich mit einer Büroarbeit, die mir gebracht wurde. Nachdem ich diese fertig habe, bringe ich die Post zum Briefkasten, hole aus dem Keller einiges, was wir fürs Wochenende brauchen und bereite einen Salat für das Abendessen zu. Dann begebe ich mich auf die Couch und stricke. Ich warte auf die jüngste Tochter und die Fellnase, die für einen kurzen Besuch vorbeikommen wollen. Das wird aber nichts, da die Tochter noch etwas anderes auf dem Plan hat. Wir telefonieren kurz, dann lasse ich die Nadeln klappern.
Damit neigt sich der Tag auch schon wieder dem Ende. Gemeinsam mit dem weltbesten Lieblingsmann läute ich das Wochenende ein und wünsche auch dir einen schönen Abend.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Mein Tag – {23.03.2023}

Hach, heute ist ja wieder so ein Datum, an dem sich bestimmt einige – viele – Paare das “Ja”-Wort geben? Für mich ist es ein Donnerstag, ein Tag, der mir gehören wird. Ich möchte nach Ewigkeiten wieder einmal zum “Halleschen Strickstammtisch”, so nennt sich die Runde, die es schon seit ungefähr 15 Jahren gibt. Genau weiß ich es nicht, aber ich glaube, im Jahr 2008 trafen wir uns das erste Mal zum Stricken. Die Runde war damals noch recht klein und es war nur eine Idee, dass man sich ja immer wieder einmal zum gemeinsamen Stricken irgendwo treffen könnte. Wir wählten einen sehr bekannten Bäcker, bei dem man auch gut sitzen kann und aus dem “immer wieder einmal” wurde eine wöchentliche Strickrunde, die auch recht schnell an Strickerinnen zunahm. Nun ist es schon seit vielen Jahren eine Runde mit den gleichen Leuten. Sicherlich blieb jemand weg, es kam ein neues Gesicht dazu, aber der Stamm ist über die Jahre der gleiche geblieben. Ich selbst bin ein doch sehr unzuverlässiges Glied in diesem Stamm, denn ich blieb aus irgendwelchen Gründen irgendwann weg. Nach langer Pause gesellte ich mich wieder dazu, blieb dann aber wieder aus Gründen, die ich gar nicht mehr benennen kann, weg und nun packte mich wieder die Lust. Was soll ich sagen? Es war sehr schön! Der Treffpunkt hatte sich im Laufe der 15 Jahre immer einmal geändert. Inzwischen ist die Strickrunde wieder zu seinem Ursprung zurückgekehrt und trifft sich wieder dort, wo vor ca. 15 Jahren alles begann. Da kamen heute auch ein paar Erinnerungen hoch. Mein Ankommen allerdings gefiel mir gar nicht so gut. Es waren schon einige Strickerinnen da, ich kannte fast alle, doch mich erkannte niemand mehr. So fühlte ich mich zu Beginn ganz schön wie ein Eindringling. Niemand grüßte wirklich, niemand fragte mich irgend etwas. Ich holte mir einen Milchkaffee, setzte mich zu den schon anwesenden und nahm mein Strickzeug aus der Tasche um zu zeigen, dass ich dazu gehöre. Am Liebsten wäre ich in diesem Moment wieder gegangen und hätte gern gesagt: “Ich wollte nicht stören!”. Dann kamen aber weitere Strickerinnen, die mich glücklicherweise erkannten, auch direkt bei mir einen Platz einnahmen und so war das Eis gebrochen. Nach einigen Stunden Strickzeit machte ich mich wieder auf den Heimweg und weiß, dass ich auch am kommenden Donnerstag wieder in der Runde sitzen werde. Ich muss jetzt unbedingt auch berichten, dass ich auf dem Weg nach Hause über mein “Auftauchen” nachdachte und die Reaktion bzw. das nicht Reagieren der bereits anwesenden Leute verstehen konnte. Ich selbst kam einfach an, sagte “Hallo” in die Runde und das war es. Ich denke, es hätte an mir gelegen, einfach zu erklären, dass ich schon vor 15 Jahren dazu gehörte, immer wieder mal da war, aber auch Pausen einlegte und heute eben wieder dabei sein möchte. Woher sollten die anderen das denn wissen? Sie sitzen in einem Café, in dem die Runde aufgrund der klappernden Nadeln öfter angesprochen wird. Nicht jeder, der die Strickerinnen anspricht gehört dazu oder möchte mitstricken. Na gut, hätte ich also besser machen können. Aber am Ende war ja alles fein und der Tag ein sehr schöner.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥