Rückblick – {Woche 37/2023}

Mein Rückblick auf die Woche 37/2023 – was gibt es zu berichten und wie berichte ich? Ich bin irgendwie mit meinem Rückblick auf die Woche zurzeit nicht so ganz zufrieden. Täglich festzuhalten, was ich gemacht habe, bringt einen sehr langen Rückblick. So im Einzelnen möchte ich das wohl auch gar nicht weiter schreiben. Also werde ich wieder zusammengefasst berichten ohne das Aufzählen der einzelnen Tage.

Während der vergangenen Woche gab es Homeoffice, Gartenarbeit, der Wein wurde geerntet und Weintraubensaft daraus gemacht, eine dienstliche Sitzung stand am Mittwoch im Kalender und sonst gab es die üblichen Runden mit der Fellnase, viel gemeinsame Zeit, viel Strickzeit, ungeplante Tierarztbesuche und einen neuen Bodenbelag in der Küche. Schon länger schwirrt mir im Kopf, das Laminat in der Küche gegen PVC-Boden auszutauschen bzw. abzudecken. Als wir vor Jahren unsere Küche renoviert haben, gefiel uns ganz dunkelbraunes Laminat sehr. Wir haben nicht geahnt, dass man auf dunkelbraunem Laminat jeden Krümel, jeden Fußabdruck – einfach alles – sieht und das in der Küche, wo viel “gepampelt” wird. Pflegeleicht ist da wirklich anders. Vor ein paar Wochen hatte ich meinen Wunsch, PVC-Boden zu verlegen, dem weltbesten Lieblingsmann mitgeteilt. Er meinte allerdings, dass es vielleicht nicht so klappen könnte mit dem Verlegen auf dem Laminat und vor allem unter den Küchenschränken. Doch es klappte ganz wunderbar, ich habe ja nicht umsonst den weltbesten Lieblingsmann 😀 Der Boden sieht super aus, ist nicht mehr so empfindlich und ich bin glücklich damit. 😉

Gab es sonst noch besondere Dinge im Laufe der Woche?
Natürlich gab es wieder eine sehr unruhige Nacht, denn vom Dienstag zum Mittwoch gab es Gewitter. Deshalb zog ich mit der Fellnase ins Wohnzimmer. Der weltbeste Lieblingsmann wollte uns Gesellschaft leisten, doch ich schickte ihn wieder ins Bett. Es reicht ja, wenn einer von uns eine unruhige Nacht hat. Außerdem haben wir unsere Weintrauben geerntet und entsaftet – wie oben schon geschrieben –. Ich kann dir sagen, das war ein Tagesprojekt. Aber es hat sich gelohnt. Aus 46kg geernteten Weintrauben haben wir 23 Liter Saft bekommen. Da wir unterschiedliche Flaschen benutzt haben (die größten fassen 0,5 Liter, die kleinsten 0,25), sind nun 43 Flaschen mit Weintraubensaft im Vorratskeller. Eine größere Flasche von 1 Liter haben wir direkt abgefüllt zum sofortigen Verzehr. Der Saft schmeckt hervorragend. Wenn wir die Ernte vor dem Entsaften mitzählen, also die Weintrauben, die wir und auch die Kinder direkt gegessen hatten, dann kommen wir auf ca. 60kg Weintrauben in diesem Jahr – also nach unserer Schätzung – und das ist ja doch beachtlich.


Wir mussten mit der Fellnase zwei Mal zum Tierarzt. Sie hat sich eine Entzündung an der Haut zugezogen, die nun aber durch Medikamente sicher bald wieder in Ordnung ist. Eine dienstliche Sitzung gab es am Mittwoch, diese lief auch recht gut. Sonst war die Woche ruhig und angenehm.

Meine TOP 7:
Top 1 – Gelesen:
Dienstliches, ein paar Blogs, im Roman habe ich diese Woche nicht gelesen, mir meinen Ebook-Reader aber schon wieder einmal ins Sichtfeld gerückt.
Top 2 – Gehört/Gesehen:
Gehört habe ich während der Woche tatsächlich auch nichts, es war zuviel anderes los.
Gesehen – wie immer: Streamingdienst und Krimis im TV und für das morgendliche Stricken habe ich mir “Downton Abbey” geschaut. Die Serie gefällt mir sehr gut.
Top 3 – Erlebnis:
Die Weintraubensaft-Produktion war ein Erlebnis und die tolle Betreuung beim Tierarzt hat mir auch super gefallen. .
Top 4 – Genuss:
Der weltbeste Lieblingsmann hat am Freitag nach langer Zeit für uns wieder einmal Bratkartoffeln gemacht, das war ein Genuss. Die gefüllten Zucchini waren ebenso lecker und auch der Weintraubensaft.
Top 5 – Drinnen/Draußen:
Draußen waren wir beim Tierarzt, ich zur dienstlichen Sitzung, der weltbeste Lieblingsmann war wieder im Garten und gemeinsam waren wir viel mit der Fellnase zu den Runden draußen.
Drinnen gab es zu meiner großen Freude den neuen Bodenbelag in der Küche, ansonsten Strickzeit, außerdem Homeoffice.
Top 6 – Web-Fundstücke:
– – – (das ist nicht mein TOP)
Top 7 – Hobby:
Am Pullover stricke ich derzeit ausschließlich.

Speiseplan der vergangenen Woche:
Samstag: – ganz unkompliziert und ohne Arbeit: Kühlschrank auf, jeder sucht sich, was er mag, Tisch gedeckt und gegessen 😀
Sonntag, Montag: – gebratene Nudeln mit Ei und Gemüse
Dienstag, Mittwoch: – gefüllte, überbackene Zucchini
Donnerstag: den letzten Rest von Zucchini und gefüllte Paprika
Freitag: Bratkartoffeln

Ich wünsche dir ein wunderbares Wochenende. Wir werden den Vormittag heute mit Enkelin T. verbringen und sind nachmittags bei meinem Cousin eingeladen. Auf beides freue ich mich sehr.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

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Rückblick – {Woche 31/2023}

Wie war denn nun Woche Eins im Zeitalter des täglichen Zusammenseins? Ich bin ganz zufrieden, muss ich sagen. Allerdings ist es für mich vom Gefühl her alles noch ein wenig wie Urlaub – na gut, im Moment ist es ja auch noch Urlaub –. Manchmal zwischendurch vermittelt mir mein Gehirn, dass dieser “Urlaub” nie wieder so endet wie in der Vergangenheit und dann stellt sich ein Glücksgefühl ein. Manchmal werde ich aber auch nachdenklich bei diesen Gedanken, überlege, wie es dauerhaft so sein wird. Mir wird bewusst, dass wir nun auch ein gewisses Alter erreicht haben und natürlich denkt man auch über die finanziellen Aspekte nach. Aber dann schiebe ich schnell alle trüben Gedanken weg, genieße einfach die neue Situation und die Gemeinsamkeit und denke mir, dass ich alles andere auf mich zukommen lasse und wir zwei das schon schaffen werden. Wir haben es mit drei Kindern geschafft in wirklich anderen/finanziell schwereren Zeiten, also bekommen wir es jetzt zu zweit auch gut hin. 🙂
Und sonst, wie war es so im Laufe der Woche? Erst einmal war das ja mal so gar kein Urlaubswetter und das war einfach blöd. Aber wir haben das Beste daraus gemacht. Am Samstag gab es die Geburtstagsfeier für Enkelin A. (Baby sollte ich nun wohl nicht mehr sagen). Die Kaffeerunde war gemütlich, die Enkelinnen spielten miteinander und als der große Regen kam, zog sich jeder nach Hause zurück. Der Sonntag war auch schon verplant, die älteste Tochter hatte zum Brunch eingeladen, denn auch dort gab es zwei Geburtstage zu feiern. Auch diese Zeit war wunderschön. Voll gefuttert fuhren wir nachmittags wieder nach Hause. Die Fellnase hatten wir bei beiden Familientreffen nicht mit, da es für sie zu stressig gewesen wäre. Sie wartete zu Hause auf uns. Den Montag wollten wir gemeinsam mit ihr verbringen und einen kleinen Ausflug machen. Wir zwei schauten an dem Tag auf 31 wunderbare Ehejahre zurück, was Grund genug für einen schönen Tag sein sollte, den wir zu zweit im Restaurant ausklingen lassen wollten. So war der Plan, aber das Wetter wollte es anders. Es war so wolkenverhangen, das wir den Ausflug mit der Fellnase verschoben aus Angst, wir könnten alle drei richtig nass werden. Wir machten uns also einen gemütlichen Tag in der Villa, liefen am späten Nachmittag eine Runde mit der Fellnase, die uns nach Hause führte, wo sie dann auf uns wartete während wir zum Abendessen waren. Danach ließen wir drei den Montagabend ruhig ausklingen. Auch der Dienstag hatte schon einen Eintrag im Kalender. Die älteste Tochter mit Mann und Enkelmädels wollten in den Urlaub fliegen. Wir spielten Taxi zum Flughafen. So brachten wir die Fellnase am frühen Mittag nach Hause, versorgten dort auch gleich die Zimmerpflanzen. Die Fellnase wartete auf uns, während wir die Urlauber zum Flieger brachten und gleich noch einen kleinen Einkauf erledigten. Dann ging es wieder in die Villa, auch der Tag war völlig grau und verregnet. Der Mittwoch war wettertechnisch etwas besser. Das sollte genutzt werden, der weltbeste Lieblingsmann wollte etwas im Garten machen, ich hatte die Verarbeitung unserer vielen Gurken auf dem Zettel. Du kannst dir vielleicht denken, was ich daraus gezaubert habe? Natürlich unsere sehr geliebten Schmorgurken. Und wieder habe ich einen ganzen Topf voll davon gemacht, damit wir etwas einfrieren können. So gingen drei Dosen in den Gefrierschrank. Ein kleiner Teil der Gurken wurde zu Gurkensalat verarbeitet.

Die Fellnase beschäftigte sich selbst während ich in der Küche stand. Später gingen wir auch noch in den Garten. Das Unkraut wächst ja leider bei dem vielen Regen zurzeit sehr gut und muss nun wieder beseitigt werden. Nach der Gartenarbeit und einer Runde mit der Fellnase und Bespaßung im Garten mit dem Ball ließen wir den Tag ruhig ausklingen. Der Donnerstag begann im normalen Rhythmus: Morgenrunde mit der Fellnase, gemütliches Frühstück, dann etwas Strickzeit während der Sturm hier seine “Fahrt aufnahm” und sich immer weiter entwickelte. Heute sollte es ein “großer Tag” für die Fellnase werden, denn wir hatten am frühen Nachmittag einen Termin bei “Ihr Hundepartner– Werbung ohne Auftrag –. Die Fellnase ist, wie du ja bereits aus meinen Erzählungen weißt, sehr unsicher und ängstlich. Begegnungen mit anderen Hunden und z. B. Fahrradfahrern mit Helm oder Menschen, die plötzlich und unverhofft auftauchen, sind für die Fellnase nur schwer bis gar nicht auszuhalten. Wir möchten sie deshalb unbedingt mit anderen Hunden zusammenbringen und vor allem uns auch Beratung im Umgang mit dieser Angst holen. Nun ist unser gemeinsamer erster Schritt, die Fellnase in die Hundetagesstätte einzuführen, so dass sie in regelmäßigen Abständen für ein paar Stunden mit anderen Hunden Zeit verbringen kann. Wir für uns hoffen, dass wir auch für alle anderen offenen Fragen und Themen gute Unterstützung finden, um der Fellnase das Leben bei uns und in dieser aufregenden Umwelt noch schöner zu machen. Nachdem der Sturm allerdings kräftig aufgezogen war, bekam ich einen Anruf vom Hundepartner mit der Anfrage, ob wir aufgrund des Wetters den Termin verschieben könnten. Auch die anderen Hunde beim Hundepartner mögen diesen Sturm nicht und sind dann ziemlich ängstlich, so dass eine Zusammentreffen sicher nicht förderlich wäre, weil alle Hunde nur panisch sind. So haben wir den Termin um eine Woche verschoben und hoffen natürlich auf besseres Wetter. Einen kurzen Weg mussten wir dennoch erledigen, waren noch eine kurze Runde laufen mit der Fellnase und zogen uns dann in die Villa zurück. Auch der Freitag begann mit einer verregneten Morgenrunde, später wurde es aber angenehmer, so dass wir nachmittags eine wirklich schöne Runde mit der Fellnase drehen konnten. Auf einer eingezäunten Hundewiese, auf der wir ganz alleine waren, trainierten wir ein wenig den Rückruf. Das klappte so gut, dass ich richtig begeistert war von der Fellnase. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir ohne besondere Aktivitäten. Ich strickte, der weltbeste Lieblingsmann hat noch ein paar offene Büroarbeiten zu erledigen, solange seine Urlaubszeit noch läuft. Das macht er immer mal Stück für Stück ohne Stress. Alles in allem war es eine gute Woche, mir tat es sehr gut, keine dienstlichen Verpflichtungen und keine Telefonzeit zu haben.

Meine TOP 7:
Top 1 – Gelesen:
Irgendwie gar nichts weiter, denn ich habe ja auch gerade Urlaub, so dass die dienstlichen Dinge auch wegfallen. Na gut nicht so ganz, denn es gibt Probleme mit der Abwesenheitsinformation, die eigentlich bei eintreffenden E-Mails verschickt werden soll. Von manchen Servern wird diese abgelehnt und ich bekomme die Mitteilung, dass die Mail nicht zugestellt werden kann. Das ist natürlich richtig blöd, weil es mir nichts bringt, wenn die Info nicht raus geht und einige Leute dadurch nicht informiert werden, dass die Geschäftsstelle nicht besetzt ist. Aber der Provider kümmert sich darum.
Top 2 – Gehört/Gesehen:
Der Podcast ruhte diese Woche urlaubsbedingt auch.
Gesehen – meistens über den Streamingdienst, die Serie “The rain” haben wir auch schon beendet, war will man bei diesem Wetter auch sonst machen. Wir hatten uns dann “Travelers – Die Reisenden” ausgesucht und sind noch dabei, diese Serie zu schauen. Der “Club der roten Bänder” ruhte ebenfalls.
Top 3 – Erlebnis:
Mein ganzes Leben ist gerade ein Erlebnis 😀 Aber wir haben uns für den Herbst ein paar Tage ausgesucht und einen kleinen Urlaub gemeinsam mit der Fellnase gebucht. Das wird bestimmt spannend für uns alle drei.
Top 4 – Genuss:
Das Abendessen zum Hochzeitstag war wieder ein wahrer Genuss.
Top 5 – Drinnen/Draußen:
Draußen waren wir nur zu den notwendigen Runden mit der Fellnase bei diesem blöden Wetter.
Drinnen gab es viel Zeit für Serien, Stricken und Zeit in der heimischen Wohnung für die Fellnase und die Erledigungen dort.
Top 6 – Web-Fundstücke:
Nicole hat ihre Linkparty für “niwobo sucht” im August mit dem schönen Thema “Sommerlaune” eröffnet. Vielleicht hast du Lust, vorbeizuschauen und mitzumachen?
Top 7 – Hobby:
Ich habe die Socken des Monats August begonnen.

Ich wünsche dir ein wunderbares Wochenende.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: am Samstag im Samstagsplausch bei Andrea
Verlinkt: am Sonntag in den Sonntags Top 7 bei Anita

Mein Tag – {07.03.2023}

Nachdem ich gestern schon um 21.00 Uhr im Bett verschwunden war und nur zwei Seiten gelesen hatte, weil mir da schon die Augen zufielen, bin ich heute natürlich vor dem Weckerklingeln wach. Mit dem Wecker starten wir dann gemeinsam in den Tag. Der wbLM verlässt die Wohnung, ich mache mich für den Tag fertig, sortiere die Wäsche und füttere die Waschfee für die erste Runde. Dann geht es in der Küche weiter, heute ist wieder Brot-Back-Tag. Nachdem der Teig zum Gehen steht, mache ich mir mein Frühstück und nehme dies in Ruhe zu mir. Dann wird Gemüse geschnitten. Ich möchte wieder Ofengemüse zubereiten, weil das einfach nur lecker war beim letzten Mal.


Wie bereite ich dieses Ofengemüse zu?
Ich kaufe einfach Gemüse nach Geschmack, Lust und Laune (übrigens alles gestern beim Abholservice-Einkauf). Dieses Gemüse wasche ich, schneide und vermische es. In eine Auflaufform gebe ich eine Mischung aus Öl und Gewürzen (Salz, Pfeffer, Chili, Italienische Kräuter, Gemüsebrühe) – das ist bei mir schon eine größere Menge, denn einen Teil dieser Mischung gieße ich am Ende noch über das Gemüse. Das vorbereitete Gemüse kommt in die Auflaufform, der Rest der Öl-Mischung wird darüber gegossen und dann geht es in den Backofen bei 180°C Umluft. Dort bleibt es mindestens eine Stunde. Die Zeit ist aber sehr von der Menge abhängig. Bei meiner Menge dauerte es 1,5 Stunden, bis das Gemüse dann auch weich war. Ich denke, da muss man dann selbst zwischendurch testen und kosten und entscheiden, wann das Gemüse gut ist.

Das Ofengemüse ist gleich für mich zum Mittag gedacht, aber der wbLM freut sich auch auf eine Portion am Abend und mir schmeckt es abends auch sehr gut. Dieses Mal nehme ich vom fertigen Ofengemüse einen Teil ab und friere diesen ein. Ich bin gespannt, ob das so klappt und es gut schmeckt nach dem Auftauen und Aufwärmen?
Sonst gibt es heute nicht viel zu berichten. Die Tochter hat sich für den Nachmittag mit der Fellnase angemeldet. Wir werden schwatzen und schon wird der Tag vorbei sein und der wbLM kommt auch nach Hause. Meinen Tages-Rückblick gibt es deshalb schon mittags und ich verlinke das leckere Ofengemüse noch beim “Gemeinsam werkeln“.
Bevor die Tochter dann kommt, möchte ich noch eine E-Mail schreiben, die mir sehr wichtig ist und ein wenig Zeit in Anspruch nimmt.
Edit – 15.23 Uhr: Die Tochter kommt doch nicht, ein Termin kam dazwischen. Aber wir telefonieren später, was auch sehr schön ist.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥