Die dritte Woche im Jahr 2020 ist vorüber. Noch halte ich an meinen Vorsätzen fest, mehr an mich zu denken und mich nicht mehr so im Job stressen zu lassen und bin vollkommen zufrieden damit. Hier im Blog habe ich zwar wieder nichts geschrieben, doch dafür hatte ich eine sehr schöne und ausgefüllte Woche ohne Stress.
Was passierte in meiner Woche 03-2020? Eigentlich nichts Besonderes, aber ich möchte mich natürlich gern zu
Andrea und allen anderen
Plauscherinnen setzen und euch, meinen lieben Lesern von meinen letzten Tagen berichten. Für die Kommentare, die ich zum letzten Samstagsplausch nicht direkt beantwortet habe, bedanke ich mich an dieser Stelle noch ganz herzlich.
Samstag, 11.01.2020: Unsere jüngste Tochter wird 25 Jahre alt, ein Vierteljahrhundert, Wahnsinn! Dabei halte ich sie doch gefühlt gerade ganz stolz in den Armen nachdem sie das Licht der Welt erblickte. Das war natürlich Grund und Anlass genug, mit der ganzen Familie das Geburtstagskind zu feiern.
Sonntag, 12.01.2020:Es wird ein recht ruhiger Sonntag, an dem nur die Jüngste später vorbei kommt und ihre Geschenke abholt, die bei uns “übernachtet” haben. Wir stimmen uns auf die neue Woche ein und finden uns damit ab, dass der Alltag wieder beginnt.
Montag, 13.01.2020:Ich bedauere mich am Morgen zunächst selbst, weil ich wieder in mein Homeoffice muss. Doch es nützt nichts und ich beginne mit der Büroarbeit. Diese erledige ich ohne Stress und dennoch sehr gut, es gibt keine Komplikationen oder Zwischenfälle, ich bin bereits 15.00 Uhr mit allem fertig, was für den Tag auf der Liste stand. Bis 16.00 Uhr hüte ich noch das Telefon, dann ist Feierabend. Der weltbeste Lieblingsmann kommt auch pünktlich, wir läuten einen gemütlichen Abend ein und genießen diesen.
Dienstag, 14.01.2020:
Wieder beginnt der Tag im Homeoffice und wieder erledige ich Büroarbeiten, nachdem sich der weltbeste Lieblingsmann auf den Weg zur Arbeit begibt. Später fahre ich noch in die Geschäftsstelle, denn dort muss ich ab und zu
– wenn auch selten – einige Dinge erledigen. Zurück in der heimischen Wohnung begebe ich mich wieder ins Homeoffice, werde dann aber von der jüngsten Tochter mit einem spontanen Besuch überrascht. Das ist nicht schlimm, die restliche Büroarbeit kann später noch erledigt werden. Wir machen einen Kaffeeklatsch, ich rühre nebenbei meinen Sauerteig an, denn ich möchte am Mittwoch Brot backen. Nachdem das Tochterkind wieder weg ist, geht es im Homeoffice weiter. Das ist das Gute am Homeoffice, man kann seine “Arbeitszeiten” auch gut einmal nach hinten verschieben, dieses Büro schließt nie. 😉
Mittwoch, 15.01.2020:Es gibt immer noch Büroarbeit, ich erledige sie, bin mittags ganz zufrieden und habe nur noch die Buchhaltung auf dem Tisch. Mein Brot ist auch fertig und wieder klingelt es an der Tür und wieder steht das Tochterkind davor. Manchmal ist es eben so! Mir ist es so auf jeden Fall lieber, als würden wir uns gar nicht sehen. Die Buchhaltung wartet auch, mir nimmt doch niemand Arbeit weg. Nach der Arbeit des weltbesten Lieblingsmannes fahren wir noch einkaufen.
Donnerstag, 16.01.2020:Der weltbeste Lieblingsmann verlässt die Wohnung, ich hübsche mich für den Tag auf, gefrühstückt wird heute “auswärts”. Ich bin mit der ältesten Tochter bei ihr verabredet. Wir zwei haben auch überhaupt keine Probleme, den ganzen Tag mit Schnattern zu verbringen. Schon ist es fast Mittag und ich entscheide, nicht so schnell wieder nach Hause zu gehen. Die jüngste Tochter wollte ihre Schwester an dem Tag auch besuchen und so kann ich auch noch die Enkelmaus nach der Schule sehen. Also rufe ich schnell den weltbesten Lieblingsmann an, frage, ob er auch Lust hat nach Feierabend zum großen Tochterkind zu kommen. Natürlich hat er Lust und kommt später zur gemütlichen Mädelsrunde dazu. Die Enkelmaus bringt nach der Schule eine Freundin mit und wir 5 Mädels machen einen lustigen Spielnachmittag. Gemeinsam mit dem weltbesten Lieblingsmann essen wir Abendbrot und dann geht es für uns zwei “Alten” nach Hause.
Freitag, 17.01.2020:Ich erlebe nun einen tochterfreien Tag
(war schon komisch diese Ruhe nach den ganzen Tagen in Gesellschaft) und komme dazu, meine Buchhaltung aufzuarbeiten, nachdem der Haushalt gemacht ist. Dann finde ich tatsächlich wieder einmal Zeit zum Stricken, bügele noch ein paar Teile weg und warte auf den weltbesten Lieblingsmann, der wieder recht pünktlich kommt, so dass wir zwei gemütlich in das Wochenende starten und die Woche bei einem Glas Rotwein ausklingen lassen können.
Heute, am Samstag, haben wir auf jeden Fall erst einmal ausgeschlafen, in aller Gemütlichkeit gefrühstückt und werden dann einen kleinen Stadtbummel machen. Die nächsten Geburtstage stehen vor der Tür bzw. werden gefeiert und wir möchten nicht mit leeren Händen zur Feier kommen. Mein Slowcooker übernimmt das Kochen heute. Er ist gefüllt und vorbereitet und zaubert eine leckere Gemüsesuppe, während wir shoppen sind. Wenn all meine Geräte auch gern belächelt werde, ich weiß, was ich an ihnen habe: entspanntes Kochen oder sogar die Möglichkeit, die Wohnung zu verlassen und das fertige Essen bei unserer Rückkehr vorzufinden.
Nein, leider habe ich die Urlaubs-Fotos noch nicht sortieren können, bei mehr als 1.400 Bildern dauert das ein wenig. Das kann ich nicht so nebenbei machen. Ich habe mir aber fest vorgenommen, es recht bald zu erledigen. 😉
Einen interessanten Hinweis hat mir der weltbeste Lieblingsmann im Laufe der Woche mitgebracht, woher weiß ich leider nicht. Er meinte, es wird angeraten, in diesem Jahr die Jahreszahl immer vollständig ausschreiben, also “2020” nicht nur “20”. Erst kam Verwunderung bei mir auf, doch es macht tatsächlich Sinn. Denn wenn z. B. eine Sache bis zu einem bestimmten Tag im Jahr 2020 erledigt werden muss, man das auch schriftlich festhält, könnte man “20” sehr leicht in “2021, 2022 ……” usw. verändern. Steht aber 2020 dort, wird die Veränderung schwierig. Ich finde diesen Tipp super. Vielleicht gefällt er euch auch, wenn ihr ihn nicht schon selbst bekommen habt?
Ich wünsche euch ein wunderbares und vor allem entspanntes Wochenende.
♥ Liebe Grüße von Catrin ♥
Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea
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