Rückblick – {Woche 44/2023}

Es ist doch nicht etwa schon wieder eine Woche vergangen? Mein Kalender sagt “doch, genauso ist es”. Und der spricht ja die Wahrheit. Das war auch tatsächlich einmal eine beinah ruhige Woche. Am Mittwoch gab es einen dienstlichen Sitzungs-Marathon. Der Vorstand traf sich und anschließend gab es noch eine weitere Sitzung, bei der ich auch Protokoll führen musste. Nun ist aber dienstlich beinah alles an Sitzungen für 2023 geschafft, eine steht noch aus. Ansonsten gab es neben Homeoffice viel Strickzeit. Meinen Pullover konnte ich am Dienstag beenden. Der Donnerstag war hier total verregnet. Der weltbeste Lieblingsmann erklärte sich bereit, die Fellnase durch die Pfützen zu jagen, ich konnte es mir deshalb den ganzen Nachmittag auf der Couch gemütlich machen, nachdem die letzte Büroarbeit der Woche erledigt war. Das gefiel mir sehr gut. Am Freitag war vormittags die älteste Tochter spontan bei uns, weil sie Zeit bis zum Dienstbeginn überbrücken wollte, nachmittags verweilte Enkelin E. hier, bis sie vom Schwiegersohn abgeholt wurde. Und so war die Woche auch wieder vorbei.

Hatte ich doch vor kurzem erst davon berichtet, dass ich meinen Timer für 2024 in Papierform erstellt habe, so ist jetzt schon wieder alles anders 😀 Ich habe schon seit 2 Jahren einen digitalen Planer auf meinem iPad. Seit vergangenem Jahr ist in diesem Planer auch die Kalender- und die Erinnerungs-App integriert und verknüpft. Allerdings wusste ich im letzten Jahr noch nicht so recht, wie man dies alles handhabt und fand es sehr umständlich, denn ich gab meine Termine in der Kalender-App ein, die Aufgaben in die Erinnerungs-App und zusätzlich schrieb ich alles in den digitalen Planer. Diesen mag ich ja an sich, weil ich den wie einen Timer im Papierformat mit dem Stift bearbeiten kann, wenn es auch der Pencil von Ap*le ist. Aber alles immer in den Planer zu schreiben und in die anderen Apps zusätzlich einzugeben, war mir zu umständlich. Jetzt sah ich ein Video zum Umgang mit dieser neuen Funktion, das mir zeigte, wie einfach es doch ist und wie unkompliziert ich Termine und Aufgaben von A nach B bringen kann. Ja und nun benutze ich doch wieder den digitalen Planer für 2024 🙂 – Werbung ohne Auftrag –. Der Vorteil vom digitalem Planer ist eben, dass dieser auf dem iPad von mir geführt wird, aber auch auf allen anderen Geräten ist und dort synchronisiert wird. So habe ich diesen Planer auch immer bei mir, was bei dem Papier-Timer nicht unbedingt gegeben ist. Und im digitalen Planer kann ich mich genauso kreativ austoben wie im Papier-Timer, wenn ich dazu Lust habe. Deshalb überzeugt mich eigentlich der digitale Planer doch ziemlich. 😉

Was gibt es sonst noch zu berichten? Der weltbeste Lieblingsmann ist nun seit drei Monaten außer Dienst und ich kann ein wenig “Bilanz ziehen”. Ich bin mit der Situation wirklich sehr zufrieden, möchte es auch nicht mehr anders erleben. Natürlich muss man sich in manchen Momenten auch umstellen, zumal ich mich immer für Haushalt usw. “zuständig” fühlte, immer bemüht war, diese ganzen Dinge zu erledigen während der weltbeste Lieblingsmann seinem Job nachging, damit wir seine freie Zeit gemeinsam ohne Putzen usw. nutzen konnten. Als die Kinder noch im Haus waren, gehörte die freie Zeit des weltbesten Lieblingsmannes der gesamten Familie. Meine Arbeitszeiten ließen es zu, das so zu organisieren. Nun ist der weltbeste Lieblingsmann immer zu Hause und sehr bemüht, mir vieles abzunehmen. Und da muss ich einfach noch lernen, es ihm zu überlassen, selbst wenn ich keine Büroarbeit habe. Ich muss lernen, mich dann einfach zurückzulehnen, mal nichts zu machen, während er mit dem Staubsauger oder ähnlichem durch die Wohnung düst. Aber da bin ich auf einem guten Weg und beginne auch umzudenken, denn schließlich ist es ja nicht nur meine Wohnung und nicht nur mein “Schmutz”. 😀 Sonst läuft unser “neues Leben” mit der gewonnenen gemeinsamen Zeit wirklich super. Ich genieße es, nicht mehr an alles allein denken zu müssen, nicht mehr alles allein zu machen und mir nicht über alles Gedanken machen zu müssen. Ja, es ist sehr schön! 🙂

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Meine Woche – {41/2023}

Du siehst, es gibt heute doch wieder eine Zusammenfassung meiner Woche, dabei hatte ich mich letzten Samstag davon “verabschiedet”. Nun ja, so ist wohl das Leben/MEIN Leben, so bin eben ich! 😀 Zuerst danke ich für die lieben Kommentare zu meinen Gedanken im letzten Rückblick und ich denke, es ist schon richtig, das Leben muss nicht immer aufregend sein. Solange es unspektakuläre abläuft, ist es in bester Ordnung. 😉
Meine Woche verlief eigentlich wieder recht ruhig, dennoch auch wieder voller Emotionen. Manchmal erlebt man Dinge und Situationen, in denen man die Welt nicht mehr begreift, dann wieder gibt es den Moment, in dem alles wieder in Ordnung scheint. Und so erging es mir in der vergangenen Woche wieder. Das eine Gespräch regt mich sehr zum Nachdenken und Grübeln an, dann gibt es mit dem gleichen Menschen einen Nachrichtenaustausch, bei dem ich das Gefühl habe, nun wird es wieder gut nach vorn gehen und reagiere entsprechend auf diese Nachricht und schwups erhalte ich eine Antwort, bei der ich den Kopf schüttle, weil ich gar nicht verstehe, was das für eine Reaktion auf meinen Text ist. Ich lese ihn mir mehrmals durch, komme aber immer zu dem gleichen Ergebnis: ich habe nichts negatives geschrieben. Persönliche Gespräche, die ja eigentlich immer besser sind in komischen Situationen, lassen mich beinah verstimmen, damit nichts aus dem Ruder gerät. Wie soll man bei so viel Auf und Ab seine Emotionen/Gedanken/Gefühle noch gut einordnen können? Ich konnte es nicht und bin emotional auch immer weiter auf Distanz gegangen bei diesem Menschen, obwohl ich ihn im Grunde meines Herzens sehr gern habe. Ob sich da jemals wieder eine Nähe ergibt, wird die Zeit zeigen. Jetzt für den Moment ist es etwas kühler, trotzdem aber höflich, neutral freundlich und immer mit Achtung für mein Gegenüber.
Was gab es sonst noch im Laufe der Woche? Es gab sehr viel Büroarbeit, ich konnte mir trotzdem auch wieder sehr viel Strickzeit einräumen. “Downton Abbey” habe ich tatsächlich durch und war dann auf der Suche nach einer neuen Serie für die morgendlichen Strickstunden. Ich fand “Die Telefonistinnen”, habe aber gerade erst begonnen. Die ersten Folgen sind vielversprechend. Nun bin ich gespannt, ob mich diese Serie auch so fesselt/begeistert?
Außerdem habe ich einen neuen Sauerteig angesetzt. Im Sommer in der Villa hatte ich mich ja von meinen verabschiedet. Nun las ich bei Andrea vom Buch “Kastenbrote– Werbung ohne Auftrag –. Da ich schon zwei Brotback-Bücher der Autorin besitze und diese sehr mag, war es gar keine Frage, dass auch die “Kastenbrote” noch ganz schnell in meinen Besitz mussten. In dem Buch gibt es viele Rezepte für Teige nur mit Hefe, doch auch einige – viele – für Brote mit Sauerteig. Beim Lesen kribbelte es natürlich sofort und ich setzte direkt den Sauerteig an. Heute ist der 5. Tag, an dem ich den Ansatz füttere. Ich bin mit der bisherigen Triebkraft sehr zufrieden. Ich hatte mich für den Roggensauerteig entschieden, der kommt bei Broten doch mehr zum Einsatz.
Weißt du, was ich noch im Laufe der Woche begonnen habe? Ich habe meinen Timer für 2024 begonnen. Du weißt sicherlich noch, dass ich mir auch bereits für 2023 meinen Timer selbst gestaltet hatte, der gleichzeitig ein Bujo war und das möchte ich für 2024 wieder machen. Inzwischen bin ich schon im September angekommen, habe es also bald geschafft.
Die jüngste Tochter beginnt gerade mit der allmählichen “Rückführung” der Fellnase in ihr altes zu Hause. Im Moment sind die beiden öfter draußen unterwegs und so wird die Fellnase langsam wieder an das Training mit der Tochter und ihre alte Umgebung und den alten Tagesablauf gewöhnt. Uns war von Beginn an klar, dass die Fellnase vielleicht nicht für immer bei uns bleiben wird. Doch nun ist es schon ein wenig seltsam, daran zu denken und sie wieder gehen lassen zu müssen. Deshalb denke ich, dass auch für uns diese allmähliche Rückführung gut ist und auch wir uns so nach und nach wieder an ein Fellnasen-freies Leben gewöhnen können, wobei wir immer auch gern für die Fellnase da sein werden. Und nein, du musst nicht fragen, ob wir überlegen, uns einen eigenen Hund zu holen. Wir haben uns dagegen entschieden, denn ein Leben mit Hund bringt auch sehr viele Einschränkungen, Verzicht, Veränderung. Wenn wir die Fellnase dann immer wieder einmal haben dürfen, genügt uns das völlig.
Den Höhepunkt der Woche machte eine dienstliche Feier, es gab ein Jubiläum des Instituts und das wurde am Freitag gefeiert. Da an diesem Tag auch Enkelin T. ihren 3. Geburtstag hatte, wollte ich eigentlich gar nicht zum Jubiläum. Der Vorstand leistete bei der Ankündigung meines Fernbleibens so viel Überzeugungsarbeit, dass ich am Ende doch zur Feier ging. Nach meiner Zusage für das Jubiläum erfuhr ich, dass Enkelin T. an ihrem Geburtstag in der Kita ein Herbstfest hat und deshalb nachmittags selbst auch “verplant” ist. Wir werden heute zu ihr fahren und persönlich gratulieren. Ja und die Jubiläums-Feier? Sie war nicht soooooo schlecht. Aber ehrlich gesagt, hat es mir nicht viel gebracht außer gutes Essen. Ansonsten gehörte ich irgendwie nicht dorthin. Aber ich habe es überstanden und nun ist es auch wieder vorbei. 😀

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Der Herbst und das Herbstwetter kommen. Mache es dir gemütlich bei Kerzenschein und Tee.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Mein Bullet Journal für 2023

Als ich neulich davon berichtete, dass ich mir mein Bullet Journal für 2023 vorbereiten möchte, fragte Katrin, ob ich dieses dann hier zeigen würde. Das mache ich sehr gern. Liebe Katrin, es ist soweit! Jetzt, da schon einige Seiten mit dem Grundgerüst stehen, kann ich meine Art der Einteilung einmal zeigen. Ich habe aber tatsächlich jetzt erst einmal den Aufbau im Groben vorgenommen, so dass ich mich im Laufe des Jahres dann immer wieder am Design und der individuellen Gestaltung der einzelnen Monate/Wochen/Seiten “austoben” kann. Bei allen Kalendern, die ich bisher zu kaufen bekam, war mir der Platz für die to-do-Liste zu gering. Hierfür brauche ich mehr Fläche als für meine Termine. Also habe ich nun versucht, meine Bedürfnisse ins BuJo einzubauen. Ob es mir tatsächlich gelungen ist, wird sich im Laufe des Jahres 2023 zeigen. Ob ich dann bei einem Notizbuch bleibe oder doch wieder auf meine Ringbuch-Mappe von *fi*of*x umsteige, weil ich dort die Einteilung/Linien am PC vornehmen kann und nicht per Hand gefühlte 1 Mio. Striche ziehen muss, das weiß ich heute auch noch nicht. Allerdings stört mich diese Ringbuch-Schiene oft beim Schreiben, deshalb auch meine Entscheidung für das Notizbuch. Nun zeige ich dir aber meine Einteilung, begonnen mit dem Deckblatt, welches ich für jeden Monat vorbereitet habe (wie geschrieben, die Gestaltung kommt dann immer vor Beginn des jeweiligen Monats). Auf der Deckblatt-Doppelseite kann ich meine Monats-to-do’s eintragen und Geburtstage des jeweiligen Monats. Diese finden sich dann aber auch immer im entsprechenden Tag noch einmal wieder.

Für jede Woche gibt es in meinem BuJo 2 Doppelseiten. Auf der ersten Doppelseite kann ich meine Termine eintragen, mir Notizen über den Tag machen und meine To-dos für die Woche sowie die Essenplanung eintragen:

Auf der zweiten Doppelseite habe ich die Möglichkeit, meine täglichen to-do’s einzutragen. Ich brauche diese Listen einfach. So kann ich meine Woche besser planen und einteilen und freue mich dann immer, wenn ich etwas abhaken kann.

Nun hast du mein BuJo für das Jahr 2023 gesehen, zumindest kennst du nun die Einteilung, die ich mir mache. Jetzt bin ich vom BuJo weg und auf der Couch zum Stricken. Wir schalten die neue Folge von “Ringe der Macht” ein, das ist eine gute Serie zum Stricken, finde ich.
Mache es dir auch gemütlich für die restlichen Stunden des Feiertages.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥