Ein Restaurant-Besuch

Dieser Beitrag enthält indirekte Werbung, die ohne Auftrag, also freiwillig und auf Grund meiner eigenen Meinungsbildung geschieht.

Ich hatte ja gestern berichtet, dass ich zur Tochter, dem Schwiegersohn und der Enkelmaus gehen werde. Natürlich gab es dafür an einem Montag einen sehr schönen Grund: der Schwiegersohn hatte Geburtstag. Aus eben diesem Grund gingen wir abends in sein Lieblings-Restaurant und wurden dort mit leckeren Speisen verwöhnt. Die Schwester des Schwiegersohns kam mit ihrem Mann ebenfalls dazu – eigentlich gehören sie schon zur Familie – und auch ihr konnten wir nachträglich zum Geburtstag gratulieren. Es war eine gemütliche und nette Runde, das Essen vorzüglich. Doch da wir das Restaurant “Rhodos” nicht zum ersten Mal besuchten, hatten wir nichts anderes erwartet. Die Bedienung ist sehr nett, das Essen schmeckt einfach super und wird optisch sehr gut serviert. Für die kleinen Gäste gibt es eine eigene Speisekarte, die auf der Rückseite ein Bild zum Ausmalen enthält und natürlich nach dem Restaurant-Besuch mitgenommen werden darf (zusätzlich zum Lolly für den Heimweg). Auch für die Kinder ist das Essen ein Augenschmaus.

Ich selbst hatte mich gestern für Hähnchenschnitzel mit Champignonsoße entschieden, es war sehr lecker.

Das Geburtstagskind benötigt keine Speisekarte, glaube ich, denn er hat sein spezielles Gericht, was er immer wieder bestellt. Ich finde dieses optisch schon sehr ansprechend, es schmeckt auch super (ich hatte es bei einem anderen Besuch selbst schon einmal gewählt). Weil es aber so toll auf dem Teller angerichtet wird, möchte ich es euch unbedingt zeigen:

Um den Nachtisch, der als Geschenk des Hauses serviert wird, reißen sich die Gäste förmlich, hierbei handelt es sich um “Lukumades” (Hefeteigbällchen in Öl gebacken mit Honig und Zimt):

Falls ihr aus der Gegend von Halle (Saale) kommt, kann ich dieses Restaurant wirklich empfehlen. Sollte es euch einmal nach Halle führen, so lohnt sich der Besuch des “Rhodos” natürlich auch. Ich bin bei Facebook nun nicht mehr aktiv, aber das “Rhodos” erhielt meinen Daumen mit gutem Gewissen.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Mein Starter in Woche 31.19

Bevor ich mich gleich ein wenig “aufhübsche” und mich auf den Weg zur Tochter, dem Schwiegersohn und der Enkelmaus mache, möchte ich euch einen guten Start in die neue Woche wünschen. Hier ist es heute recht bewölkt, nicht zu heiß und eigentlich erwarten wir auch Gewitter. Da wir oft leere Versprechungen bekommen, habe ich meine Schlauch-Runde am Morgen trotzdem erledigt, während mein Brotteig in der Küche aufging.

Gestern verarbeitete ich einen großen Teil unserer Gurken. Es ist nun schon eine Tradition geworden, dass ich aus dem Ertrag einmal “Schmorgurken” zubereite. Ich verwende gleich einen großen Topf und friere die fertigen Schmorgurken portionsweise ein, nachdem wir uns einmal gut satt gegessen haben. Für diese “Schmorgurken” gibt es kein Rezept. Ich brate einfach Hackfleisch an, gebe dann Gurken (geschält, entkernt und in Würfel geschnitten) und gewürfelte Zwiebel dazu. Wenn wir viel Tomaten haben (das ist derzeit der Fall) kommen auch ein paar Tomaten mit in den Topf. Das lasse ich eine Weile schmoren, füge Tomatenmark, Schmand, etwas Sahne und etwas Wasser hinzu, würze alles nach unserem Geschmack und nach Belieben und schon ist das Gericht fertig. Bei uns gab es gestern Rosmarin-Kartoffeln dazu, beim nächsten Mal ist es evtl. Reis, das entscheiden wir spontan. Jetzt wurde erste einmal eingefroren.

Heute Morgen stellte ich fest, dass der Kuchen fast aufgefuttert ist. Also dachte ich, ich backe schnell noch einen neuen, einen kleinen Rührkuchen (neue Form: 18 cm Durchmesser, aber eben eine Gugelhupf-Form). Tja und wie ihr seht, ging das ganz schön daneben:

Ich kenne den Grund noch nicht so recht, warum der Kuchen nicht im Ganzen aus der Form ging. Entweder lag es daran, dass ich etwas großzügig mit meinem Backtrennmittel umging oder daran, dass der Kuchen in der Form über sich hinaus wuchs und dadurch auch reichlich außen an der Backform klebte. Egal, wir werden es nicht heraus finden. Ich wollte euch aber den Kuchen nicht vorenthalten. Warum soll man immer nur zeigen, wenn etwas gelungen ist. Eins kann ich versichern: der Kuchen schmeckt trotzdem superlecker und wir werden ihn trotzdem essen.

Dafür ist mein Brot wieder gut gelungen, wie ich finde:

Ich schneide mal eben noch das Brot fertig in Scheiben und friere auch das ein (wir holen uns immer so viele Scheiben aus dem Gefrierschrank, wie benötigt werden), dann mache ich mich “ausgehfein” und flitze los.
Euch allen wünsche ich einen angenehmen Montag und eine gut verlaufende Woche.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Uns geht es richtig gut in der Villa – #Sonntagsglück No. 30

Meine Überschrift heute ist ja eigentlich für euch nichts Neues, aber an diesem Wochenende muss ich das einfach einmal betonen. Gestern z. B. habe ich draußen gekocht 😀 Als wir vor 2 Jahren (vielleicht liegt es auch 3 Jahre zurück) den Dachboden bei der lieben Schwie-Mu aufräumten, kamen so einige Schätze zum Vorschein. Unter anderem sprang mich dieser uralte Einkochtopf an und rief: “Nimm mich mit, nimm mich mit!”. Diese Bitte konnte ich nicht abschlagen, auch wenn er über kein Thermometer verfügte. Ich musste die Schwie-Mu zwar ein wenig bezirzen, aber irgendwann sah sie ein, dass sie selbst nicht mehr als den Einkochtopf benötigt, mit dem sie arbeitet. Im Keller der Villa fand der alte Topf seinen Platz, ein Thermometer war bald besorgt und gestern kam das gute Stück endlich zum Einsatz. Es weckte natürlich auch Kindheitserinnerungen bei mir. Meine Eltern kochten auch mit einem solchen Topf ein.

Bei mir standen “Eingelegte Honiggurken” auf dem Zettel. Das Rezept fand ich im neuen “Thermomix-Magazin” (Werbung ohne Auftrag). Wir haben nicht genug eingelegte Gurken im Keller 😉 ABER wir haben keine Honiggurken im Keller 😀 Na ja und 3 Gläser kann man schon noch zu den vorhanden stellen und diese auch mit leeren.

Außerdem vernaschten wir unsere Mini-Melone, die ich leider unfreiwillig geerntet hatte, denn sie viel beim Ordnungmachen im Gewächshaus ab. Schade, sie war nämlich noch nicht ganz reif, zwar dennoch sehr lecker, aber eben noch nicht richtig rot innen. Es sieht auch ganz so aus, als wäre es die einzige Melone, die wir in diesem Jahr ernten. Es war unser erster Versuch, im nächsten Jahr probiere ich das wieder.

Die Melone liegt auf einem normalen Essteller, so kann man die Größe ungefähr einschätzen.

Am Nachmittag gab es dann noch leckeres Eis, selbst gemacht natürlich! Seit ich meine neue Thermine habe, mache ich das Eis darin selbst. Ich traute dem Ganzen vorher nicht so richtig, wagte nun aber einen Versuch und produzierte Vanille- und Schokoeis. Ich sage euch, ich kaufe nie wieder Eis (okay, in dem Fall sage ich nicht “nie wieder” aber eben viel weniger). Beim nächsten Mal erprobe ich noch ein Rezept “Stracciatella-Eis”.

Diese Eisschalen sind unser neuer Hingucker. Letzten Sonntag weihte die Enkelmaus diese ein. Als der Papa die riesige Waffel sah, bekam er glatt Angst, die Maus könnte es nicht schaffen. Doch bald erkannte er, dass es sich um eine Eisschale aus Porzellan handelt und war beruhigt (das Gesicht auf der Eisschale sah er nämlich erst später).

Ich wünsche euch einen wundervollen Sonntag, lasst das Wochenende in Ruhe ausklingen und genießt die Zeit mit euren Lieben.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥