Was für Tage, puh! Du hast sicher gemerkt, dass ich gestern (23.02.2023) nicht einmal dazu kam, einen Tages-Rückblick zu schreiben? Aber ich berichte der Reihe nach:

Mein Donnerstag ist verplant mit vielen guten Dingen, auf die ich mich auch freue. Er beginnt damit, dass ich mich morgens mit einer ehemaligen Mitschülerin zum Frühstücken treffe. Wir machen das ca. 2 Mal im Jahr, es ist nicht oft aber immer wieder sehr schön. Nach diesem Treffen bringe ich zu Hause die fertige Bolognese in Gläser und bestücke den Einkochautomat. Ich versuche, mich zu beeilen, denn gegen 13.30 Uhr kommt Enkelin E. aus der Schule. Sie möchte mit mir auf ihre Mutti warten, weil für sie und Enkelin T. ein Termin bei der Kinderärztin im Kalender steht, die gleich in der Neben-Straße praktiziert und unsere Familie nun schon seit 28 Jahren kennt. E. kommt und wir zwei gehen noch schnell zum Bäcker. Danach kommt auch die Tochter mit T. recht bald. Die 3 begeben sich erst einmal in die Kinderarzt-Praxis. Inzwischen ist die jüngste Tochter mit der Fellnase auch bei mir. Geplant war, dass nach dem Besuch bei der Ärztin Enkelin T. bei mir bleibt während E. sich mit ihrer Mutti gemeinsam ein Handballspiel in unserer Nähe anschaut. E. spielt seit kurzem Handball und war zu diesem Spiel der älteren Mädchen als Zuschauerin eingeladen. Aber du kennst ja den Spruch: “Leben ist das was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.” (John Lennon). So verläuft auch unser weiterer Tag. Besondere Umstände erfordern es, dass die Tochter und der Schwiegersohn noch Wege erledigen müssen. T. und die Fellnase bleiben bei mir und dem wbLM während sich unser jüngste Tochter E. schnappt und mit ihr zu diesem Handballspiel fährt. Danach essen die jüngste Tochter und beide Enkelinnen mit uns Abendbrot, T. wird von mir gleich bettfertig gemacht, sie muss zu Hause dann nur noch den Schlafanzug anziehen und kann direkt ins Bett. So wird es für sie nicht ganz so spät. Nachdem die Enkelinnen abgeholt und auch die Tochter mit der Fellnase auf dem Heimweg sind, gibt es für uns nur noch eins: ab auf die Couch und gar nichts mehr machen. Das war ein Tag sage ich dir.
Der Freitag heute soll dann ruhiger werden. Morgens habe ich einen kurzen Weg zum Schuhmacher in der benachbarte Straße, wo ich die reparierten Schuhe von Enkelin E. abhole. Die Tochter hatte sie auf meine Empfehlung dort abgegeben, leider sind die Öffnungszeiten mit ihren Dienstzeiten parallel, so dass der Schuhmacher immer dann geschlossen hat, wenn die Tochter diese Schuhe wieder abholen könnte. Also habe ich das übernommen. Anschließend gehe ich ins Arbeitszimmer. Die dienstliche Aufgabe, die eigentlich immer auf dem Postweg zu mir gelangte, wird mir jetzt aufgrund der Unzuverlässigkeit unserer Post persönlich am Donnerstag gebracht. Deshalb beschließe ich, sie auch gleich zu erledigen. Als ich das fertig habe, kommen die Tochter und Enkelin E. kurz vorbei, sie holen die Schuhe ab, es gibt noch einen kurzen Schwatz und dann beschließe ich, die Tür nur noch für den wbLM zu öffnen nach diesen turbulenten Tagen. 😀 So mache ich es auch. Gemeinsam mit dem wbLM starten wir jetzt in das Wochenende, was hoffentlich ruhiger wird bis auf einen Termin morgen vormittag im Gartenverein.

Trotz der vielen Planänderungen wird aber die Bolognese fertig und darüber freue nicht nur ich mich, hierfür habe ich immer auch noch andere Abnehmer. Deshalb werde ich den Blognese-Koch-Einkoch-Vorgang bald noch einmal wiederholen.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥