Samstagsplausch {36.18}

Hallo, ihr Lieben, ich kam im Laufe der vergangenen Woche einfach nicht dazu, etwas zu posten, obwohl ich es mir mehrfach vorgenommen hatte. Die Zeit verging wie im Flug, war mit schönen Dingen gefüllt und so kommt alles, was ich erleben oder machen durfte dieses Mal in meinen Samstagsplausch.

Letzten Samstag hatte ich davon berichtet, dass der weltbeste Lieblingsmann und ich abends essen gehen wollen. Gesagt, getan, wir ließen es uns richtig gut gehen:

Eigentlich macht man solche Dinge viel zu selten, doch das wollen wir auf jeden Fall ändern.
Am Sonntag mussten wir uns dann wieder selbst bekochen, es gab Spinat und Ei mit Kartoffeln aus dem Garten. Ich liebe es, die frisch geernteten Kartoffeln zu verarbeiten und zu verputzen:

Den Start in die neue Woche machte, wie immer, meine Büroarbeit, die ich dann auch am Dienstagvormittag noch reichlich fortsetzte. Den Nachmittag verbrachte ich dann in den Beeten, so kurz vor Ende der Gartensaison gibt es ja noch einmal einiges zu tun. Wie an jedem Mittwoch war ich auch am vergangenen beim Stricken. Fotos habe ich allerdings nicht gemacht, da die fröhliche Runde ja nicht in die Öffentlichkeit soll, wie hier ausführlich berichtet.
Den Donnerstag verbrachte ich in sehr schöner Gesellschaft, vormittags gab es ein Mutter-Töchter-Frühstück, bei 12°C allerdings in der Villa, später zogen wir auf die Terrasse:

Anschließend holte ich die Enkelmaus aus der Schule ab, wir hatten endlich wieder einmal eine schöne Zeit zusammen. Durch den neuen Alltag der Enkelmaus ist das ja nun alles ein wenig eingeschränkt, die Maus kann nicht mehr einfach frei machen. Vieles wird sich auf die Ferien beschränken. Aber ein kleines Treffen zwischendurch sollte immer wieder möglich sein.
Den Freitag verbrachte ich relativ ruhig. Gleich ganz früh rollte ein Monster an, welches dann am späten Nachmittag den Weg in den Garten finden sollte.

Der weltbeste Lieblingsmann brachte das riesige Teil, jedoch passte es nicht durch unsere Gartentür. So musste es auseinander gebaut und in Einzelteilen in den Garten befördert werden. Seinen festen Standort bekommt das Monster noch. Dann hoffen wir natürlich auf ausreichend Regen, damit es immer schön gefüllt ist. Das Monster sorgte aber schon vor dem Garten für ausreichend neugierige Blicke. Selbst der “nette” Nachbar, der unsere beiden Gärten vor einigen Wochen mit einer laienhaft gebauten Wand aus Holz blickdicht voneinander trennte, machte sich die Mühe und suchte nach dem evtl. späteren Standort des Monsters. Er ahnte nicht, dass ich in der Villa bin, ihn also entsprechend mit meinen Augen auf seiner Suche begleitete. Natürlich amüsierte mich das sehr, denn ohne seine komische Wand hätte er sich diesen Weg sparen und direkt zu uns in den Garten schauen können. Eins ist aber ganz klar, er kann noch nicht wissen, wo wir das Monster aufstellen werden, das bedarf noch Räumungsarbeiten, die im Moment nur der weltbeste Lieblingsmann kennt. Aber egal, Belustigung hatte ich genug. So still und leise war ich deshalb in der Villa, weil ich den Nudelsalat vorbereitete, den wir später zum Erntedankfest hier in der Gartenanlage mitnehmen werden.

Da mir heute nicht so viel Zeit bleibt, werde ich erst in den nächsten Tagen bei Andrea vorbeischauen und bei euch anderen Plauscherinnen lesen können. Aber darauf freue ich mich.

Da fällt mir gerade noch eine Frage ein, die ich an euch alle richten wollte, meine lieben Leser:
Wie handhabt ihr es, wenn ihr in einem Blog einen Kommentar hinterlasst? Schaut ihr später wieder vorbei, um evtl. Antworten oder Folgekommentare zu lesen? Abonniert ihr die Beiträge und erhaltet so eine Information per E-Mail, sobald es weitere Antworten/Kommentare gibt? Oder freut ihr euch, wenn ihr die Antwort auf eure Kommentare per E-Mail erhaltet? Ich antworte oft auf Kommentare und stelle mir dann immer die Frage, ob ich dem/der Kommentarschreiber/-in diese Antwort parallel auch per E-Mail schicken sollte?

Neben allem, was ich aus meiner vergangenen Woche berichtet habe, bin ich inzwischen täglich mit Mira “verabredet”. Na gut, wirklich verabredet kann man nicht sagen, denn wir zwei haben die feste Vereinbarung, dass man nie sofort zu einer Antwort verpflichtet ist. Dennoch macht es uns beiden wirklich großen Spaß miteinander/zueinander zu schwatzen. Ich glaube, einen Tag ohne Sprachnachrichten bei WhatsApp während der Arbeitswoche des weltbesten Lieblingsmannes, kann ich mir gar nicht mehr vorstellen. Ist der weltbeste Lieblingsmann zu Hause, setze ich mich nicht neben ihn und spreche Nachrichten, aber das weiß auch Mira und dann tippen wir zwei einfach drauf los. Unsere Sprachnachrichten können auch schon einmal einige Zeit des Tages ausfüllen. Seit ich die Funktion bei WhatsApp entdeckt und Mira sofort hocherfreut davon berichtet habe, dass man den Finger nicht ständig auflegen muss, während man Nachrichten spricht, ist das alles noch einfacher. Ich kann nebenbei sogar noch Dinge erledigen, für die ich das Gehirn nicht einschalten muss (Routine-Arbeiten im Haushalt z. B.). Im Grunde genommen kennen wir uns schon ca. 10 Jahre durch die Blogs, sind uns vor vielen Jahren auch schon bei Wollefesten begegnet, doch gefestigt hat sich unser Kontakt in letzter Zeit, da wir durch die schon mehrfach erwähnte Strickrunde unsere Handynummern austauschen konnten. Mir gefällt der tägliche Austausch, der mich dennoch zu nichts verpflichtet und wo sich jede von uns die Zeit nehmen kann, die sie für ihre Antwort braucht. Ich denke aber, dass man da schon ein klein wenig “ähnlich ticken” muss, so schön und über all mögliche Dinge kann man ich nicht mit jedem plaudern.

Ich hoffe, ihr hattet eine ähnlich schöne Woche wie ich und wünsche euch allen ein tolles Wochenende.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Garten-Empfangskomitee

Seit gestern haben wir im Garten dieses nette Empfangskomitee zur Begrüßung von Gästen und vorbeigehenden Leuten (am Tage und bei Dunkelheit, dann aber nur solange die Energie reicht). Eigentlich ist der kleine Kerl schon seit Samstag bei uns. Wir konnten beim Kauf unserer Weinstöcke und Feige nicht an ihm vorbei gehen. Bis gestern stand der kleine Kerl aber noch auf der Terrasse, weil das Material zum Befestigen fehlte. Diesen neckischen Kerl stelle ich ja nicht einfach so auf den abgesägten Baumstumpf 😉

Gestern habe ich nun auch mein Vorhaben endlich in die Tat umgesetzt, im Minibackofen des Gartens ein Mischbrot zu backen.

Ein Rezept kann ich euch nicht verlinken, es ist aus einem Buch namens “Brot backen”, welches ich vor sehr vielen Jahren einmal im Vorbeigehen gekauft hatte. Aber ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und werde dieses Brot auch zu Hause ab und zu backen, da es ohne Sauerteig ist und man es schnell ohne große Vorbereitung am Vortag backen kann. Das Brotschneiden mit dem Messer, was ich ja im Garten machen muss, sollte ich noch üben oder über den Winter doch Ausschau nach einer einfachen Brotschneidemaschine halten. Diese muss gar nicht elektrisch sein, früher ging es ja auch mit Kurbel.

Ich werde mich gleich ein wenig zurecht machen, meine Strickutensilien und ein paar UfO’s zusammen packen, um später wieder in fröhlicher Runde zu stricken, es ist schließlich Mittwoch. Euch, ihr lieben Leser, wünsche ich einen schönen sonnigen Tag.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt bei Gartenwonne

Zuwachs im Garten

Seit wir den Garten 2013 übernommen haben, wünschte ich mir Weinstöcke, doch der weltbeste Lieblingsmann war immer skeptisch, ob das bei uns etwas wird. Ihr merkt also, dass ich für manche Dinge doch länger meinen Dackelblick auflegen muss, bevor ich den Wunsch erfüllt bekomme. Aber am Ende bekomme ich doch immer, was ich möchte 😀 In diesem Jahr, da wir ja immer im Garten sind, konnte ich zeigen, wie viele Gärten in der Anlage über Weinstöcke verfügen, wie gut dort die Weinreben wachsen und reifen, also warum sollte das bei uns nicht klappen? Auf dem Foto (rechts und links) seht ihr, dass heute 2 Weinstöcke ihren Platz in unserem Garten gefunden haben, einer ist weiß, kernlos, der andere blau, kernlos. Ich bin gespannt, ob wir Glück und eine gute Ernte haben? Hüten werde ich die beiden wie meine Augäpfel. Außerdem wollte ich so gern eine Feige: “Wo willst du denn damit hin, wir haben doch gar keinen Platz, das wird ein Baum!”, war der Einwand des Lieblingsmannes. Diesen Wunsch äußerte ich erst in diesem Jahr und er erfüllte sich auch heute. Einen guten Platz für die kleine Feige, wo sie sich schön entfalten kann, konnte ich vorschlagen. Die Feige seht ihr auf dem Foto in der Mitte (habe ich zwischen den Weinstöcken eingefügt als Collage). Eigentlich wollten wir heute Sträucher und Bäume verschneiden. Dann gab es für den Lieblingsmann eine kleine Elektro-Arbeit und ich begann währenddessen mit den ersten Sträuchern. Kurz bevor der Lieblingsmann zurück kam, gab es doch tatsächlich den ersten Regenschauer. Es war so schön und dies veranlasste uns dazu, unsere Zeit anderweitig aber sinnvoll zu nutzen. Also fuhren wir in den Baumarkt und ins Gartencenter mit großem Erfolg, wie man sieht. 😉 Für den Wein haben wir die beiden kleinen Spaliere mitgebracht, um Erweiterungen, wenn sie dann nötig werden, kümmert sich der weltbeste Lieblingsmann. Übrigens war der Regen heute noch längst nicht genug, die Erde ist immer noch trocken.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥