Blogparade #Sonntagsglück No. 21/2020 – Grüße aus dem Garten

Heute gibt es wieder einen Beitrag zum Sonntagsglück bei mir, ich möchte Grüße aus dem Garten senden. Mein Sonntagsglück wurde gestern vom weltbesten Lieblingsmann vollendet und von mir bepflanzt, mein zweites Hochbeet ist fertig.

Also ich hätte ja nie gedacht, dass ich einmal so ein Fan von Hochbeeten werde, aber inzwischen bin ich total begeistert. Nicht nur das bequeme Bewirtschaften der Hochbeete überzeugt mich sondern auch die gute Ernte. Ich habe im letzten Jahr den tatsächlichen Vergleich angestellt und Kohlrabi im Hochbeet und auch im normalen Gemüsebeet angebaut. Ihr könnt euch nun schon denken, dass die Ernte im Hochbeet viel besser war. Die Kohlrabis entwickelten sich besser, wurden größer und konnten schneller geerntet werden. Im neuen Hochbeet habe ich nun ein paar Radieschen ausgesät, mal schauen, wie die werden? Auch die Kräuter im Hochbeet wachsen dort super. Wenn es nach mir ginge, würde ich noch ein weiteres Hochbeet stellen, aber der weltbeste Lieblingsmann meint, jetzt sollten wir uns damit erst einmal begnügen. Ich würde ja auf die vorhandenen Beetflächen noch ein Hochbeet für das kommende Jahr bringen. Na warten wir ab, ihr wisst ja, dass der weltbeste Lieblingsmann mir am Ende keinen Wunsch abschlägt 😉

Während der weltbeste Lieblingsmann gestern den Bau des Hochbeetes fertigstellte und es füllte, tobte ich mich in der Küche aus. Ich habe Rhabarber-Likör angesetzt (ohne Foto, das kommt, wenn der Likör fertig ist). Ich bin gespannt, das ist der erste Versuch. Außerdem wurde wieder ein Rhabarberkuchen fertig, man muss diese Zeit einfach ausnutzen, finde ich. Dieses Mal habe ich ein bereits erprobtes Rezept genutzt.

Nimm dir gern ein Stück, wenn du magst und lass uns gemeinsam Kaffee trinken und Rhabarberkuchen essen. 🙂

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Rhabarber-Zeit {Samstagsplausch 20/2020}

Es ist doch einfach unglaublich, wie schnell so eine Woche verfliegt und schaut euch an, wie schnell auch dieses Jahr verfliegt. Die 20. KW haben wir hinter uns gebracht, die Eisheiligen haben wir überstanden. Ich setze mich bereits das 20. Mal im Jahr 2020 zu Andrea und allen anderen der Plauschrunde, schwatze über meine Woche und lese wieder, was ihr berichtet (doch das wieder erst am Sonntag, denn heute bin ich ganztägig außer Haus Villa).
Hinter mir liegt eine wirklich aufregende, spannende und arbeitsreiche Woche. Eine Vorstandswahl (dienstlich) musste vorbereitet werden, bei der alle Abstands- und Hygienevorgaben zu beachten waren. Das hat doch allerhand Zeit und Nerven gekostet, denn bei solchen Vorbereitungen gibt es immer wieder Änderungen, es wird umgeplant und -organisiert, bis am Ende alles passt und die Wahl durchgeführt werden kann. Das war ein Faden, der sich durch die ganze Woche zog, die Wahl war dann am Freitagnachmittag. Der Raum war – auch Dank des weltbesten Lieblingsmannes – vorschriftsmäßig vorbereitet:

Die Versammlung mit Wahl an sich ist super verlaufen. Die Teilnehmer gingen harmonisch miteinander um, was so eine Runde natürlich nett und angenehm macht. Mit dem neu gewählten Vorstand bin ich sehr zufrieden, die nächste Wahlperiode wird für mich sicherlich sehr angenehm. Auch ich wurde überrascht mit einem wunderschönen Blumenstrauß für meine Arbeit mit dem Vorstand der letzten Wahlperiode. Natürlich freut man sich darüber sehr:

Den Punkt auf das “i” setzte dann die 1. Vorsitzende des “alten Vorstandes” (jetzt ist sie 2. Vorsitzende und dem Vorstand und mir somit erhalten geblieben). Als die Wahlversammlung vorbei war, kam sie mit einer kleinen Geschenktüte zu mir. Fast 8 Wochen nach meinem Geburtstag überraschte sie mich mit diesen schönen und doch für mich sehr passenden Dingen:

Als ich Geburtstag hatte, hatte nicht nur die Corona-Krise die 1. Vorsitzende voll im Griff. Zu dem Zeitpunkt pflegte sie auch ihren Partner, der mit Krebs kämpfte. Leider hat er vor 5 Wochen den Kampf verloren. Nie im Leben hätte ich bei all den Dingen, die unsere 1. Vorsitzenden zu bewältigen hatte, geglaubt, dass sie an meinen Geburtstag denkt. Es war zwar nun erst später, aber wie jedes Jahr hat sie den Tag nicht vergessen. Das fand ich wirklich rührend. So fand die dienstlich stressige Woche einen sehr guten Ausgang.

Neben der Vorbereitungsarbeiten habe ich auch die Zeit im Garten/ in der Villa genossen, war zwischendurch zu Hause wegen der Wäsche und der Zimmerpflanzen, habe mich um Unkraut in den Beeten gekümmert und die Rhabarber-Verarbeitung für dieses Jahr begonnen. Ihr seht es oben auf dem Beitragsbild, der erste Rhabarberkuchen wurde gebacken. Sehr oft las ich in letzter Zeit von einem Rhabarber-Joghurt-Kuchen. Es klang lecker und so begab ich mich auf die Suche nach einem Rezept. Zwei hatte ich gefunden, das erste diese Woche getestet, nämlich dieses von Slava. Dieser Kuchen ist super saftig und schmeckt uns sehr gut. Ich bin gespannt, ob mein zweites Rezept den Test auch besteht (wird dann zu gegebener Zeit verlinkt).
Tja, so viel mehr gibt es auch nicht zu berichten aus meiner vergangenen Woche. Sie lief gut, ich bin sehr zufrieden, was will man mehr. Nun wird es wärmer, da macht alles noch viel mehr Spaß und Freude.

Wie war deine Woche? Gab es durch die Lockerungen Veränderungen in deinem Alltag? Bist du damit zufrieden oder war es eher stressiger als während der letzten Wochen? Natürlich muss man nach so langer Zeit erst wieder seinen Rhythmus finden. Bei uns (dem weltbesten Lieblingsmann und mir) hat sich ja nicht wirklich etwas geändert, er fährt zur Arbeit, ich bin im Homeoffice, also alles wie sonst auch).

Hast du gemerkt, ich habe jetzt entdeckt, dass man die Textfarbe ändern kann. Ja so blind bin ich, denn wer weiß, wie lange es diese Möglichkeit schon gibt bei WordPress? 😀

Nun wünsche ich dir und deinen Lieben ein wundervolles Wochenende. Ich verrate dir auch noch, warum ich heute den ganzen Tag außer Haus/Villa bin. Nein, ich bin nicht beim Sohnemann auf der Baustelle. Nach langer Zeit schicken wir unsere Männer wieder einmal allein und machen einen Mädelstag, meine Töchter und ich. Wir treffen uns bei unserer ältesten Tochter und werden sicherlich einen wunderschönen Tag haben.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Die 1. Woche in der Villa – {Samstagsplausch 17-2020}

Unsere erste Woche in der Villa ist vergangen und schon treffen wir uns wieder bei Andrea zum Samstagsplausch. Ich glaube, dass ich es dieses Mal sogar schaffe, schon heute bei euch vorbeizuschauen, denn an diesem Wochenende sind wir nicht beim Hausbau.
Unsere erste Woche in der Villa verging wie im Flug. Es gab so viel zu tun, zum einen hatte ich wieder mehr Büroarbeit bzw. kamen immer noch unerwartete Dinge dazu, die einiges an Zeit kosteten. Zum anderen wartete ja im Garten noch jede Menge Unkraut Edelkraut auf mich. Doch das habe ich gestern nun endlich erfolgreich besiegt. Nun kommt der ganz normale Nachschub, der eben regelmäßig beseitigt wird. Das ist dann aber nicht mehr diese “Knochenaktion” wie jetzt am Anfang. Außerdem war unsere Jüngste mit der Fellnase öfter hier. Im Garten fühlt sich die Fellnase richtig wohl, das ist alles genauso entspannt wie bei uns zu Hause und wir können schwatzen. Ich war natürlich auch 2 Mal zu Hause, denn – wie das eben so ist – man merkt erst was fehlt, wenn man es braucht. Die Zimmerpflanzen zu Hause müssen während unserer Abwesenheit trotzdem versorgt werden, so dass ich gar nicht um einen Besuch der Wohnung mindestens einmal pro Woche komme. Ansonsten sind wir aber recht schnell hier “angekommen”, haben uns schnell wieder eingelebt und an alles gewöhnt und genießen die Zeit und die sonnigen Stunden hier. Nachts ist es draußen frisch, dementsprechend frisch ist auch die Villa am Morgen beim Verlassen des Bettes. Aber unser kleiner Ofen heizt gut ein und macht den Raum superschnell warm. Ich hatte ja meine Bedenken vorher, doch es lässt sich super aushalten.
Das erste Brot im Garten backte ich am Montag mit unserem kleinen Minibackofen, es klappte wieder super (ihr seht es oben auf dem Foto). Aufgrund des Mehlmangels in den Geschäften und inzwischen auch in meinem Vorratsschrank, musste ich mir einige Sorten online bestellen und stieß auf Hausertsmühle (Werbung ohne Auftrag). Ich sage euch, ich bin schwer begeistert und werde wohl in Zukunft das Mehl immer bestellen und nicht mehr im Supermarkt kaufen. Kurz nachdem meine Bestellung raus war, las ich im Internet bei einer langjährigen Internet-Bekannten, dass das Brot viel besser wird, wenn man Mehl aus der Mühle verwendet. Sie meinte, dass selbst der Sauerteig viel besser geht. Und ich muss ehrlich sagen, ich stimme ihr zu. Schaut euch doch nur diese tollen Löcher im Brot an, so super ging mein Sauerteig. Dabei hatte ich große Bedenken wegen der Nacht-Temperaturen in der Villa. Zu Hause hätte ich noch den Backofen, in den ich den Sauerteig stellen und die Lampe einschalten könnte. Das geht aber im Minibackofen nicht. Ich dachte wirklich, ich versaue meinen Sauerteig, der nun bei ca. 15 Grad “übernachten” und reifen musste. Es ist unglaublich, was Mehl aus der Mühle ausmacht. Jetzt habe ich eine Wärmflasche von zu Hause geholt, die werde ich beim nächsten Backen an die Sauerteig-Schüssel legen. Der weltbeste Lieblingsmann meinte beim Anblick meines Brotes und dem Bericht, dass ich froh sein solle, noch ohne Wärmflasche gearbeitet zu haben, der Sauerteig wäre sonst über den Schüsselrand gewandert. 😀
Sonst gab es nichts besonderes während der Woche, einfach nur den ganz normalen Wahnsinn.
Ich hatte mich bisher gesträubt, eine Schutzmaske zu tragen. Seit Donnerstag gilt aber bei uns die Maskenpflicht beim Einkaufen und in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Also waren wir zwei am Mittwoch noch schnell ohne Maske einkaufen 😉 Doch ich musste am Freitag noch einmal schnell ein paar Kleinigkeiten holen und durfte zum ersten Mal eine Maske tragen. Nein, ich bin ehrlich, meins ist es nicht. Ich fühle mich darunter nicht wohl, das Atmen unter der Maske strengt mich an und die Brille beschlägt auch. Es ist alles nichts für mich. Natürlich werde ich mich an alle Anordnungen halten, werde aber glücklich sein, wenn wir wieder mit freiem Gesicht einkaufen können. Bis dahin werde ich wohl nur die Geschäfte betreten, die unerlässlich sind (Lebensmittel, Drogerie), denn Stadtbummel geht für mich anders.
Genervt war ich aber auch von einem Mann, den ich beim Einkauf sah. Er trug einen Schal, mindestens 3 Mal um den Hals gewickelt und so verdreht, dass er ihn gar nicht über Mund und Nase hätte ziehen können und ging so ganz ohne Schutz einkaufen. Als der Kassierer fragte, ob er denn nicht wüsste, dass man nur noch mit Maske einkaufen dürfe, meinte der Mann, der Schal sei ihm gerade herunter gerutscht. Anscheinend hatte der Kassierer den Mann aber eine Weile beobachtet und antwortete nur: “Ja, das habe ich vorhin schon gesehen!”. Der Mann machte daraufhin seinen komisch gedrehten Schal vor den Mund, da dieser dort nicht hielt, biss er drauf, die Nase blieb trotzdem frei. Und das ist etwas, was mich richtig aufregt. Wenn es nun eben zurzeit diese Maskenpflicht gibt, dann sollen sich auch bitte ALLE Leute daran halten.
Wie kommt ihr mit der Maske zurecht? Oder müsst ihr erst am Montag eine tragen, sofern dies nicht beruflich bei euch schon notwendig ist?
Das war meine Woche 17-2020. Ich hoffe, ihr seid alle wohlauf und hattet eine stressfreie Woche ohne Kummer und Sorgen?
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende, nur nette Begegnungen und schöne Momente.
Wir werden es uns hier im Garten und in der Villa gemütlich machen. Der weltbeste Lieblingsmann wird ein wenig werkeln. Dazu müssen wir erst einmal schnell in den Baumarkt (ach Mist, schon wieder Maske tragen). Ich werde die Gelegenheit nutzen und ein paar Pflanzen für den Garten mitbringen. So habe ich auch gut zu tun und kann einiges einpflanzen.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea