Sauerteigbrot aus dem Minibackofen

Es hat tatsächlich super geklappt, mein Sauerteigbrot aus dem Minibackofen in der Villa ist gelungen und schmeckt vorzüglich. Ich habe die Zutaten verringert und so statt des 750g-Brotes nur ein Brot a 500 g gebacken. Aber wenn das so super funktioniert, kann ich hier in der Villa regelmäßig Brot backen und somit meinen Sauerteig auch gut “am Leben erhalten”.
Nebenbei wurden für das morgige Grillen der Kartoffelsalat, Tomaten- und Kräuterbutter zubereitet.
Nun freue ich mich auf unser Zusammensein Morgen, das Wetter soll auch passen.

Ich verziehe mich nun ins lange Wochenende. Ob ich beim Samstagsplausch dabei sein werde, weiß ich jetzt noch nicht genau. Also sucht nicht nach mir, falls ich mich nicht zur Linkparty geselle.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Eine aufregende, spannende Woche voller Hoffnung {Samstagsplausch 19.19}

Schön oder? Samstagsplausch 19.19, das klingt doch sehr schön, finde ich …. Aber das bedeutet auch, dass wieder eine Woche verging, eine Woche, in der ich täglich einen Zettel auf dem Schreibtisch sah mit den Dingen, von denen ich euch berichten wollte und nicht dazu gekommen bin. Nun denn, heute gibt es eben die Wochen-Zusammenfassung 😉 Meine Woche war – wie oben schon beschrieben – aufregend, spannend und voller Hoffnung, aber trotzdem sehr schön. Nachdem ich euch am Sonntag hier gleich mehrere Beiträge gepostet hatte, begann die Woche zunächst mit Büroarbeit, alles sehr angenehm und eigentlich überschaubar, so dass ich es gut hätte verteilen können. Den Dienstag wollte ich mir “freischaufeln” für ein Treffen mit meiner Freundin. Wir hatten uns längere Zeit nicht gesehen, da sie sehr eingespannt war. Nun wollten wir ihren freien Tag einfach nutzen und ich ließ mich auch nicht davon abbringen. Ich hatte am Montag die Büroarbeit gut geschafft, nur ein paar Kleinigkeiten blieben für Mittwoch, so dass dem Treffen nichts im Weg stand. Es war auch sehr schön. Am Dienstagnachmittag gab es eine Vorstandssitzung im Garten, auch sehr nett, denn der Vorstand passt einfach. Ich finde, das macht sehr viel aus und die Arbeit wirklich angenehm. Bevor ich am Dienstagmorgen zu meiner Freundin ging, habe ich meine getrockneten Blätter für den Tee im Winter in Gläser verstaut, der Anfang ist gemacht und ich sammle weiter:
Dann kam der Mittwoch und der sollte es in sich haben. Ich hatte schon am frühen Morgen, nachdem der weltbeste Lieblingsmann das Haus verlassen hatte, meinen James mit Butter bestückt, denn ich wollte Butterschmalz machen. Soweit so gut, Butterschmalz braucht 3 bis 4 Stunden und ich hatte Zeit für meine Büroarbeit. Doch dann geschah das, was den ganzen Mittwoch veränderte: um 9.00 Uhr fiel plötzlich und ohne Vorankündigung der Strom aus. Erst dachte ich, er käme nach kurzer Zeit wieder, so etwas kann ja einmal passieren. Falsch gedacht, es handelte sich um eine größere Sache im Umspannwerk, die sich am Ende als Brand dort im Keller herausstellte. Tja, so etwas kann wirklich passieren. Doch wir als Verbraucher merken dann erst einmal, was “Strom” eigentlich bedeutet, ohne ihn sind wir doch völlig aufgeschmissen, es geht nichts mehr, kein Telefon, keine Heizung, kein Kaffeeautomat (und das vor dem Frühstück), kein Herd …. einfach gar nichts. Es war schrecklich und immer hoffte ich, dass bald wieder alles läuft. Meine einzige Verbindung zur Außenwelt war mein Handy und das hatte nur noch wenige Prozent Akku-Leistung, denn man lädt dieses Teil ja nicht “provisorisch” auf. Mittags holte ich die Enkelmaus aus der Schule, sie wollte bei uns bleiben bis zum Donnerstag. Auch dort gab es den Stromausfall, wie aufregend. Gesprächsstoff hatten wir zwei dann schon einmal genügend, obwohl es uns daran nie mangelt. Aber da war immer noch mein fast leeres Handy, inzwischen bei 6% Akkuleistung angekommen. So gingen wir zwei in den Garten bei Wetter, wo es uns nie in den Garten gezogen hätte. Aber dort gab es evtl. Strom. Obwohl die Villa in unserer unmittelbaren Nähe ist, hatten wir dort tatsächlich schon wieder Strom, konnten die Hausaufgaben erledigen während mein Handy an der Steckdose hing. Zu Hause angekommen sagte ich der Enkelmaus, dass es ja dann bei uns heute gar keinen Fernseher gäbe und sie dann vielleicht doch wieder nach Hause wolle. Ich bekam die schönste Antwort, die man sich vorstellen kann: “Nein, Omi, ich bleibe trotzdem hier, denn schließlich können wir ja trotzdem Zeit miteinander verbringen.”, hach, das ging runter wie Öl, sage ich euch. Gegen 17 Uhr hatten wir dann provisorisch wieder Strom, gegen Mitternacht lief alles wieder normal. Aber man lernt an solch einem Tag die Energie wirklich zu schätzen, das muss ich sagen. Mein Butterschmalz war dadurch übrigens am Morgen statt der vorgesehenen 3-4 Stunden nur 1,5 Stunden im James. Am Abend schaltete ich den James erneut ein und vollendete das Werk:
Der Donnerstag verlief dann wieder relativ normal, ich holte meine liegengebliebene Büroarbeit nach, als die Enkelmaus in der Schule war und ging in den Garten, um dort auch etwas zu machen. Immer wenn ich in die Villa komme, möchte ich am liebsten dort bleiben, aber die Temperaturen nachts werfen meine Wünsche immer über Bord, es wäre dort einfach noch zu kalt und meine Hoffnung stirbt immer wieder aufs Neue. Doch lange schaue ich mir das nicht mehr an, bald ist mir das Wetter egal, dann ziehe ich mein Ding durch, so!!!
Den Freitag verbrachte ich vormittags mit Hausarbeit und nachmittags mit der jüngsten Tochter, es war sehr schön. Eigentlich wollte ich nähen, doch das verschiebe ich auf Sonntag. Am Samstag werden wir kurz im Garten sein, mehr wird das Wetter nicht erlauben. Abends wollen der weltbeste Lieblingsmann und ich essen gehen, ich freue mich sehr darauf.

Euch allen wünsche ich ein schönes Wochenende und hoffe, eure Woche war auch nicht langweilig? Für die Kommentare zu meinen vielen Beiträgen am Sonntag danke ich von Herzen. Ich kam leider nicht dazu, jedem einzelnen zu antworten, doch meine Freude über Kommentare ist immer sehr groß.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Viel geschafft {Samstagsplausch 9.19}

Wochenende!!! Eine sehr gut gefüllte Woche geht zu Ende. Ich habe Unmengen meiner toto-Liste geschafft und bin zufrieden. Liegen gebliebene und neue Büroarbeit konnte ich aufarbeiten und erledigen, jetzt bin ich endlich wieder einmal auf dem Laufenden. Das ist ein wirklich gutes Gefühl. Mein Arbeitsplatz ist endlich aufgeräumt. Es war mir ein Anliegen, jetzt einmal “reinen Tisch zu machen”, damit ich dann mit gutem Gewissen in die Gartensaison starten kann. Ich möchte euch nicht mit dem Bericht einzelner Tage langweilen, deshalb beschreibe ich meine Freude über die erledigten Dinge kurz und knapp. Nun liegt noch unsere Steuererklärung vor mir, doch die wird heute erledigt und spätestens Morgen beendet.

Letzten Samstag fand ich tatsächlich einmal gar keine Zeit für den PC und den Samstagsplausch. Am Sonntag war ich mit der Neustrukturierung meines Timers beschäftigt, der Tag verging einfach so, also konnte ich auch da nicht bloggen. Ich hatte hier davon berichtet.

Dennoch konnte ich auch ein paar Dinge in der Küche zaubern, ich habe einen Kuchen gebacken, dessen Rezept ich schon mehr als 30 Jahre besitze. Ich hatte schon über “Frau Sperlings Butterkuchen” berichtet und das Rezept gepostet. Ach die gute Frau Sperling …. jedes Mal beim Backen sehe ich sie in der Küche des damaligen Kinderheims, in dem ich mit viel Freude arbeitete, vor mir und denke an sie und die wunderschöne Zeit dort. Der Kuchen schmeckt immer wieder lecker.


Außerdem habe ich wieder einmal Quarkspeise gemacht. Am vergangenen Samstag auf der Messe entdeckte ich Puddingpulver, was meine Eltern schon während meiner Kindheit verwendeten. Es ist ein Pulver, welches ohne Kochen zu Pudding verrührt wird. Meine Mama war regelmäßig für 4 Wochen zur Kur und ich mit meinem Papa dann allein zu Hause. Während dieser Zeit machte er uns sehr oft Quarkspeise, in die er dieses Puddingpulver einrührte. Sofort beim Kauf fiel mir die besagte Quarkspeise ein und natürlich musste ich sie direkt zubereiten. Allerdings weiß ich nicht genau, wie das mein Papa gemacht hat, habe deshalb meine übliche Quarkspeise zubereitet (Rezept von “Lust auf Lecker“), mehr Mineralwasser verwendet und eine Packung dieses Puddingpulvers untergeführt. Die Quarkspeise war schon gut und schmeckte sehr lecker, doch ganz genau habe ich den Geschmack von damals nicht getroffen. Na gut, mein Papa hat auch definitiv Milch verwendet, das versuche ich beim nächsten Mal.


Ja sonst gab es nicht viel im Laufe der Woche. Ich musste eine Nachricht hinnehmen, nach der ein Kontakt in meinem Leben wohl abgebrochen ist. Doch je mehr Zeit vergangen ist, um so besser komme ich damit zurecht. Verwandtschaft kann man sich nun einmal nicht aussuchen und wenn sie dann einen leichten Tick bekommt, dann ist das eben so. Wie sagte meine Mama immer so schön? “Reisende soll man nicht aufhalten!” Ich glaube beinah, dass ich so ruhiger lebe, denn beinah jede Nachricht zwischen uns beiden kam in den falschen Hals, Kritik durfte an der anderen Person nie geübt werden, denn sie ist fehlerfrei, macht immer alles richtig und hat stets ausgefüllte Tage, während ich wohl den Eindruck erweckte, ständig im Urlaubsmodus zu leben und viel Zeit zu haben. Ich habe anscheinend zu wenig gejammert? 😀

Während der vergangenen Woche hatten die liebe Mira und ich endlich auch wieder einmal Zeit für Sprachnachrichten. Das hat sich schon fast zu einem schönen Ritual entwickelt, wofür ich auch dankbar bin. Vor allem bin ich dankbar für die Ehrlichkeit, die mich schon vor mancher Fehlentscheidung bewahrt hat. 😉

Für den Freitags-Füller habe ich gestern auch endlich wieder einmal Zeit gefunden. Die Lichterwelten, die wir abends besuchen wollten, vielen buchstäblich ins Wasser, das holen wir am kommenden Freitag nach. Das Wetter soll schön werden, sagt die Wetter-App heute. 😉

Nun kümmere ich mich einmal um unsere Steuererklärung. Der weltbeste Lieblingsmann werkelt im Keller. Morgen nehme ich mir Zeit für alle anderen Plauscherinnen, vor allem aber auch für die Blogeinträge der vergangenen Woche bei euch.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea