WMDEDGT – {05.02.2024}

Was machst eigentlich den ganzen Tag (WMDEDGT)? Wieder steht heute die Frage bei Frau Brüllen im Raum und gern möchte ich über meinen Tag berichten.

Um 4.15 Uhr wirft mich die innere Uhr aus dem Bett und sagt: “ausgeschlafen”. Also starte ich in den Tag, begebe mich ins Bad, lasse auch die Fellnase in den Tag starten, koche mir einen Kaffee und verziehe mich auf die Couch. Vor dem Fernseher stricke ich einige Runden an meinem Pullover. Kurz vor 7.00 Uhr gehen wir (die Fellnase und ich) hinaus zur ersten Runde, die auch unsere einzige heute sein wird, denn die Tochter holt die Fellnase mittags wieder ab. Nachdem wir von der Runde zurück sind, verkrümeln wir uns noch einmal im Wohnzimmer, ich ergänze den Montagsstarter und warte gemeinsam mit der Fellnase auf den weltbesten Lieblingsmann, der gegen 7.45 Uhr aufsteht. Wir frühstücken gemeinsam. Dann starte ich meine Zeit im Homeoffice, erledige alle Büroarbeit. Nach der Bürozeit wurde die Fellnase schon abgeholt. Der weltbeste Lieblingsmann und ich erledigen einen kleinen Einkauf, ich stricke dann noch ein paar Maschen an der Doubleface-Fotodecke und schon ist es auch Zeit fürs Abendessen. Danach starten wir auf der Couch den gemütlichen Abend, den ich damit einläute, meine heutigen beiden Reihen an der Decke zu vervollständigen. Jetzt beginnt gleich das Abendprogramm. Vorher möchte ich meinen Beitrag noch veröffentlichen, wenn auch nicht wirklich viel passiert ist heute. An Bürotagen kann ja auch kaum etwas aufregendes geschehen.

Ich wünsche dir eine gute Woche.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt:Was Machst Du Eigentlich Den Ganzen Tag?” WMDEDGT bei Frau Brüllen

Samstagsplausch mit Sonntags Top 7 – {Woche 05/2024}

Das war eine ganz ruhige Woche bei mir. Geplant war ohnehin nicht so viel, doch dann gab es noch die Absage der dienstlichen Sitzungen für Mittwoch wegen der erschwerten Anreise der Teilnehmer:Innen durch die Blockierungen der Landwirte. So wurde aus dem gefüllten Mittwochnachmittag ein freier, auch schön. Dies zieht zwar einen Sitzungsmarathon im März nach sich, was mich aber auch nicht stört. An dem Tag stand schon die Vorstandssitzung im Kalender, alles andere wird nach dieser passieren. Der Nachmittag war also sowieso verplant, da kommt es auf den Rest auch nicht mehr an. Nach einem ruhigen Wochenende mit der Fellnase gab es am Montag Büroarbeit, die überschaubar war. Der Dienstag war ruhig und ergab viel Strickzeit. Nachmittags kam die jüngste Tochter kurz auf einen Kaffee-Schwatz vorbei. Der Mittwoch gehörte aus erwähnter Planänderung ganz den Stricknadeln und der Donnerstag wurde spannend. Nachmittags waren wir beim Sohnemann. Die Schwiegertochter hat immer am ersten Donnerstag im Monat Dienstberatung und somit länger Dienst. Deshalb werden wir an diesen Tagen die Betreuung von Enkelin A. übernehmen. Nun war es der erste Donnerstag, an dem wir zum Einsatz kamen. Der Sohnemann hatte sich Homeoffice eingeräumt, damit er für Eventualitäten greifbar ist. Gemeinsam holten wir A. aus der Kita ab, damit wir diesen Weg und alles einmal kennenlernen. Dann wieder zu Hause angekommen, verzog sich der Sohnemann ins Arbeitszimmer, wir verbrachten eine wirklich schöne Zeit mit A., bis die Schwiegertochter vom Dienst kam.
Am Freitag stand nur mein Frisörtermin im Kalender. Danach beschlossen wir spontan, zum I*EA zu fahren. Schon eine Weile planten wir, einen kleinen Schrank für den Flur zu kaufen. Wir wurden fündig. Der weltbeste Lieblingsmann baute den Schrank gleich auf, ich füllte ihn dann. Nun habe ich über Schals, Mützen und Handschuhe einen besseren Überblick und sehe, was ich besitze. 😀
Heute werden wir den Nachmittag wieder beim Sohnemann verbringen, es gibt eine Geburtstagsfeier für ihn und die Schwiegertochter. Beide hatten im Januar Geburtstag.

Nun gibt es noch ein meine Top 7 der Woche.
Gelesen, gehört, gesehen:
Mein EbookWeihnachtsliebe auf vier Pfoten– Werbung ohne Auftrag – habe ich abends wieder gelesen. Ich muss aber sagen, dass ich da nie sehr viel schaffe, weil ich einfach zu müde bin.
Außerdem habe ich einen wirklich ganz tollen Beitrag bei Barbara übers Zuhören gelesen. Da ich selbst gerade dabei bin, in dem Punkt sehr an mir zu arbeiten, hat mich dieser Beitrag wirklich mitgenommen/abgeholt. Im ganz engen Familienkreis haben wir das Thema seit einiger Zeit und ich bemerke immer wieder, wie wichtig das ist. Deshalb: lass uns das “Zuhören” neu erlernen!
Gehört so rein gar nichts, zumindest kein Radio, kein Hörbuch, keinen Podcast.
Gesehen habe ich jeden Morgen auch während dieser Woche “Süße Magnolien– Werbung ohne Auftrag –. und heute Morgen beendet. Ich habe aber schon etwas Neues in der Liste. Abends läuft der Fernseher mit Krimis oder wir suchen uns etwas beim Streamingdienst.
Gewerkelt:
Ich habe jeden Tag meinen begonnenen Pullover am Morgen gestrickt. Mein Vorsatz, täglich zwei Reihen an der Foto-Doubleface-Decke zu stricken, ziehe ich noch durch. An manchem Tag schaffe ich sogar vier Reihen, was allerdings dann knapp vier Stunden DF-Stricken bedeutet.
Meinen digitalen Planer für 2025 habe ich auch weiter in Bearbeitung bzw. habe ich tatsächlich neu begonnen, weil es mit den Hyperlinks im ersten Versuch einfach nicht so funktioniert, wie ich es wollte. Sie führten teilweise an andere Stellen und ich konnte sie nicht umlenken. Also dachte ich, ein Neubeginn könnte es bringen, was wirklich eine gute Entscheidung war.
Gefühlt:
Ich habe viel nachgedacht während des Strickens. Dabei kann ich nämlich sehr gut meinen Gedanken nachhängen. Ich habe dabei beschlossen, jetzt bei dem einen oder anderen, mir wichtigen Menschen, meine Gefühle und Gedanken ganz ehrlich zu offenbaren. Ob das am Ende Gutes bewirkt oder nicht, werde ich dann wissen. Aber im Moment fühlt es sich für mich wichtig an, ehrlich zu sein in der Hoffnung, auch vom Gegenüber besser verstanden zu werden. Momentan habe ich manchmal das Gefühl, dass mein Gegenüber denkt, ich wäre nicht emphatisch, weil ich nicht offen spreche, was ich denke. Dann bin ich eher still und höre nur zu. Aber so gar keine Reaktion zu zeigen, ist sicherlich auch nicht der richtige Weg, das Gegenüber fühlt sich evtl. nicht gesehen/gehört/verstanden. Und das muss und möchte ich unbedingt ändern.
Geschafft:
Ich habe ca. 15 Reihen an der DF-Decke geschafft, das ist eine ganze Menge, wie ich finde.
Geplant:
Geplant haben wir den Besuch bei Sohnemann, Schwiegertochter und Enkelin A. Sonst ist für kommende Woche nicht viel im Kalender. Am Donnerstag werde ich wieder zum “Halleschen Strickstammtisch” gehen und am Freitag wollen wir mit Enkelin E. in einen Wolle-Laden, von dem ich nur gutes höre beim Strickstammtisch. Dort müssen wir unbedingt hin.
Gegönnt:
Gegönnt haben wir uns eine neue Heißluftfritteuse, ich habe berichtet im Beitrag zu den Rückblick-Monatsfragen darüber berichtet.
Gebloggt : – für dich zum Nachlesen, falls du noch keine Zeit hattest für die Beiträge –
Montagsstarter
Rückblick-Monatsfragen und Monatscollage – {Januar 2024}
“Gemeinsam Werkeln” – {Februar 2024}
Freitags-Füller

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: am Samstag im Samstagsplausch bei Andrea
Verlinkt: am Sonntag in den Sonntags Top 7 bei Anita

Samstagsplausch mit Sonntags Top 7 – {Woche 04/2024}

Wieder ist Wochenende und ich blicke auf meine Woche zurück. Der weltbeste Lieblingsmann fragt mich oft, welcher Tag denn sei. So ist es im Ruhestand, wenn man nicht mehr darüber nachdenken muss. 😀 Aber – da bin ich ganz ehrlich – durch die Ruhe, die wir gemeinsam haben, muss ich an manchem Tag außerhalb meines Homeoffice auch überlegen.
Unsere Woche war gut gefüllt, aber nicht stressig. Am Sonntag machten wir einen ausgiebigen Spaziergang, nachdem wir Enkelin E. und T. wieder nach Hause gebracht hatten. Ich habe ein paar Eindrücke gezeigt. Der Montag galt wieder dem Homeoffice. Außerdem kam die Fellnase zu uns, weil es die jüngste Tochter mit einem fetten Infekt außer Gefecht gesetzt hatte. Sie nahm sich zwei Tage zur Erholung und wir die Fellnase. Dienstag gab es auch noch einmal Büroarbeit im Homeoffice, nachmittags eine schöne Runde mit der Fellnase. Der Mittwochvormittag verlief ruhig bei uns, der Nachmittag war verplant. In der Kita von Enkelin T. wurde der erste “Oma-Opa-Tag” durchgeführt, an dem wir natürlich teilnahmen. Vorher holte die jüngste Tochter die Fellnase wieder ab. Es ging ihr inzwischen wesentlich besser. Sie war wieder fit genug für die täglichen Runden.
Der Nachmittag in der Kita war wirklich sehr schön. Zuerst führten die Kinder ein kleines Programm vor, dann gab es ein Video aus dem Alltag der Kinder und danach Kaffee und Kuchen. Die Eltern der Kinder hatten für die Versorgung gesorgt. Es war alles ganz wunderbar. Nach dem Kaffeetrinken konnten wir mit den Kindern gemeinsam die Kita erkunden, spielen, basteln und anschließend mit den Kindern nach Hause gehen. Wir freuen uns schon auf den nächsten “Oma-Opa-Tag”. Amüsiert haben wir uns wieder einmal über Enkelin T. Die älteste Tochter berichtete uns, dass T. ganz traurig war, als sie vom “OmA-OpA-Tag” erfuhr, denn sie hat doch gar keine OmA und keinen OpA. Du musst wissen, dass unsere Enkelinnen “Omi” und “Opi” sagen. Das erklärte ihr die älteste Tochter. In Bezug auf den Opi war das dann für T. in Ordnung, aber sie hätte doch trotzdem keine Oma, denn der Opi sagt doch immer “Sternchen” 😀 So eine Maus und auf was sie mit ihren 3 Jahren schon achtet. Ich war erstaunt und total amüsiert zugleich. Diese Anekdote musste ich mit dir teilen.
Am Donnerstag war ich dienstlich unterwegs und holte mir einen Auftrag nach Hause, der erledigt werden musste. Außerdem war der Einkauf fällig. Der Freitag verlief sehr ruhig. Wir verdaddelten ihn einfach so, was auch mal schön war.

Nun gibt es noch ein meine Top 7 der Woche.
Ich möchte sie wieder einführen, nehme aber teilweise eigene/andere Themen, die sich evtl. auch wöchentlich verändern werden:
Gelesen, gehört, gesehen:
Anleitungen für meine Strickprojekte habe ich gelesen und abends das begonnene EbookWeihnachtsliebe auf vier Pfoten– Werbung ohne Auftrag –. Leider habe ich viel zu wenige Blogs gelesen. Ich komme im Moment einfach nicht dazu, weil ich zu viel an der Nadel hänge. 😀
Gehört habe ich ein wenig Radiogedudel im Auto, wenn wir unterwegs waren. Sonst hörte ich die Stimme des weltbesten Lieblingsmannes und natürlich die Stimmen der Kinder (real oder als Sprachnachrichten) und Enkelmädchen.
Gesehen habe ich jeden Morgen einige Folgen meiner derzeitigen Serie “Süße Magnolien– Werbung ohne Auftrag –. Mir gefällt die Serie recht gut. Nach den “Gilmore Girls” und “Virgin River” wurde mir das als Empfehlung angezeigt. Es war eine gute Empfehlung, die Serie ist schön “leicht” und gut für das Stricken am Morgen.
Gewerkelt:
Ich habe jeden Tag meinen begonnenen Pullover vorangetrieben. Außerdem nahm ich meine Foto-Doubleface-Decke wieder zu Hand, die ich vor Jahren begonnen hatte, zwischenzeitlich auch weiter daran arbeiten wollte und dann lag sie doch wieder in der Ecke. Es war bisher nur der untere Rand (10 Reihen) fertig, nun habe ich mit dem Motiv-Teil begonnen. Es macht mir großen Spaß. Das Stricken ist aber sehr anstrengend. Es sind 300 Machen in einer Reihe, durch das Doubleface dann 600. Man muss sich wirklich gut auf das Zählmuster konzentrieren und in den Rückreihen natürlich umdenken, damit man die richtige Farbfolge strickt. Das fordert den Kopf. An einer Reihe stricke ich ca. eine Stunde. Ich bemühe mich, wenigstens eine Hin- und eine Rückreihe pro Tag zu schaffen. In der vergangenen Woche konnte ich es gut einhalten und hoffe, das bekomme ich weiter hin.
Habe ich nicht gestrickt, so habe ich mich wieder mit dem iPad und Procreate beschäftigt. Außerdem möchte ich mir für 2025 einen eigenen digitalen Planer zusammen basteln. Ob es mir gelingen wird, weiß ich noch nicht. Doch Zeit kann man da gut verbringen am PC und iPad. 😀
Gefühlt:
Während der Woche hatte ich gute Gefühle. Es gab keine negativen Dinge, die ich emotional verarbeiten musste. Ich hatte also eine sehr positive Woche, bin zufrieden mit dem Geschafften, glücklich mit den Dingen, die passiert sind. Allerdings war da auch ein schlechtes Gewissen – ich berichte am Ende des Beitrages –.
Geschafft:
Ich habe es geschafft, die Doubleface-Decke aus der Versenkung zu holen und täglich daran zu arbeiten, ist das etwa nichts? Ich habe es geschafft, den Schreibtisch zu verlassen, ohne Arbeit aufzuschieben. Ich habe es geschafft, die Woche ruhig anzugehen und mich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen.
Geplant:
Geplant haben wir ein ruhiges Wochenende und am kommenden Donnerstag fahren wir zum Sohnemann. Die Schwiegertochter hat einmal im Monat Dienstberatung und somit einen längeren Arbeitstag. An diesen Donnerstagen übernehmen wir die Betreuung von Enkelin A. mit Abholen aus der Kita. Jetzt wird es das erste Mal sein, wir freuen uns natürlich sehr.
Auch habe ich die Linkparty “Gemeinsam Werkeln” ab Februar wieder geplant.
Gegönnt:
Gegönnt haben wir uns neue Spültücher – obwohl ich ja schon ewig selbst welche stricken möchte und die Wolle schon gut ablagert –. Außerdem haben wir uns neue Bettwäsche gegönnt. Das gestaltet sich immer recht schwierig, wir brauchen nämlich Bettwäsche für eine Decke 2 Meter x 2,20 Meter und zwei Kissenbezüge 80x80cm. Diese Größe gibt es nicht immer/überall und oftmals nicht zu günstigen Preisen. Nun war die jüngste Tochter selbst bei J*sk und berichtete davon, dass es sich auf jeden Fall lohnt, dort vorbei zu schauen. Ich sah bei ihr die Spültücher – Werbung ohne Auftrag –und wusste, das lohnt sich allein dafür. 😀
Gebloggt : – für dich zum Nachlesen, falls du noch keine Zeit hattest für die Beiträge –
Winterspaziergang
Montagsstarter
Information zur Wiederaufnahme des “Gemeinsam Werkeln”
Freitags-Füller

In der vergangenen Woche habe ich eine Entscheidung getroffen, mit der ich noch gar nicht so wirklich zurecht komme. Für mich war die Entscheidung gut und richtig, aber ich habe das Gefühl, die andere Person hätte eine andere Entscheidung verdient/ihr hätte eine andere Entscheidung besser getan. Mit einer sehr flüchtigen Bekannten wollte ich mich im Laufe der vergangenen Woche treffen. Ich lernte sie vor knapp zwei Jahren kennen, weil sie uns ihren Pkw-Stellplatz überlies bzw. diesen über den Vermieter an uns weitervermittelte, was natürlich für uns wie ein Lottogewinn war. Pkw-Stellplätze sind hier so begehrt und rar und dieser Stellplatz ist auch noch in unmittelbarer Nähe unserer Wohnung. Im Zuge der Vermittlung trafen wir uns einmal, sie hatte mich besucht. Wir haben uns gleich gut verstanden trotz eines recht großen Altersunterschiedes (ich bin mind. 10 Jahre jünger). Da die Pkw-Stellplätze nur an Verwandte weitervermittelt werden dürfen, bekam ich damals eine neue “Cousine” und daraus machten wir uns auch unseren Spaß. Wir wollten uns wiedersehen, ich sollte sie beim nächsten Mal besuchen. Doch dann verlief es im Sande, niemand meldete sich bei der anderen. Wie das eben so ist im Leben! Im vergangenen Jahr (also genau ein Jahr später) meldete sich meine “Cousine” wieder bei mir, nahm meinen Geburtstag zum Anlass, den sie durch die Vermittlung des Stellplatzes kannte. Sie wollte sich auch gern treffen, berichtete in der Nachricht davon, dass etwas schlimmes passiert sei in ihrem Leben. Ich konnte nur erahnen, dass ihr Mann verstorben war. Wieder trat Funkstille ein, aus einem Treffen wurde nichts. Anfang Januar hatte sie Geburtstag, ich schickte ihr dann auch eine Gratulation. Wieder kam das Thema “Treffen” auf. Ich erfuhr nun, dass meine Vermutung zum Tod ihres Mannes stimmte. Wir verblieben so, dass wir uns in der KW 4/2024 treffen und vorher einen Termin vereinbaren. Die KW 4 rückte näher, meine Gedanken, ob ein Treffen Sinn macht, kreiselten immer mehr. Letztendlich entschied ich mich gegen ein Treffen und meldete mich einfach nicht. Meine “Cousine” meldete sich aber auch nicht bei mir, um ein Treffen fest zu vereinbaren. Vielleicht haben wir ja die gleichen Gedanken? Vielleicht wartete sie aber auch auf eine Nachricht von mir, weil sie nicht aufdringlich sein wollte? Ich weiß es nicht. Und das ist es, was mir immer noch durch den Kopf geht: hätte ich mich melden sollen? Was hätte ich aber schreiben können? Etwa: “Du, ich habe mir das überlegt, für mich macht ein Treffen keinen Sinn!” oder doch eher “Ich bin gerade völlig verplant, wir müssen nochmals verschieben. Ich melde mich wieder!”? Das ist doch alles Quatsch oder? Mit der ersten Aussage würde ich bei ihr evtl. schlechte Gefühle auslösen, mit der zweiten Nachricht würde ich lügen. So war ich eben still. Für mich fühlt es sich gut an, mich nicht getroffen zu haben/diesen Kontakt gar nicht zu vertiefen, von dem ich nicht weiß, was er bringen könnte. Trotzdem bleibt in mir eine Art schlechtes Gewissen und das wohl am meisten, weil ich denke, der Kontakt zu mir hätte ihr nach dem Tod des Mannes gut getan, sie wäre nicht allein. Aber ist das eine Basis, eine “Beziehung” aufzubauen? Bestimmt macht das gar keinen Sinn, weil ich es ja am Ende überhaupt nicht für mich selbst gemacht hätte.
So, nun habe ich es für dich aufgeschrieben und das hat mir wiederum gut getan und mein Gewissen ein wenig beruhigt. 😉 Danke fürs “Zuhören”.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: am Samstag im Samstagsplausch bei Andrea
Verlinkt: am Sonntag in den Sonntags Top 7 bei Anita