Jetzt stellt sie auch noch Kosmetik her – {Samstagsplausch 19-2020}

Ist denn tatsächlich schon wieder eine Woche vergangen? So muss es sein, denn heute treffen sich wieder alle Plauscherinnen bei Andrea und schwatzen über die vergangene Woche. Natürlich geselle ich mich wieder gern zu euch.

Meine Woche war – wie immer in letzter Zeit – recht voll, vieles war dienstlich und mit Emotionen verbunden. Vielleicht war das auch der Grund, warum ich am Mittwoch einfach auch einmal etwas für mich gemacht habe? Wie ihr oben auf dem Foto sehen könnt, fange ich nun auch noch an, Kosmetik herzustellen. Mittel für den Haushalt (Badreiniger u. ä.) hatte ich schon produziert, bevor wir in die Villa gezogen sind und war davon begeistert. Dabei heißt das Zaubermittel “Essig”, der ja für fast alles gut ist. Schon vor längerer Zeit (vor der Corona-Pandemie) hatte ich mir in unserem “Unverpackt-Laden” Deo zum Selbermachen gekauft, ein kleines nettes Baumwollsäckchen, in dem alle Zutaten für 2 Deosticks und ein Glas-Deostick-Behälter waren. Und seitdem möchte ich mir meinen Deostick selbst herstellen. Dann las ich auch vor längerer Zeit bei Yvonne von einer Handcreme zum Selbstmachen, die super für die rissigen Hände sein soll. Vor Einzug in die Villa besorgte ich mir alle Zutaten und am Mittwoch war es nun soweit, ich machte meinen Deostick und die Handcreme.

Yvonne hatte ja von der Handcreme schon so geschwärmt, ich kann das nur bestätigen. Ich habe so rissige Hände, dann knauple (so sagen wir dazu, wie heißt es bei euch?) ich an den Häutchen und reiße mir wunde Stellen. Da diese Handcreme wirklich die Hände pflegt und die Wunden heilt, möchte ich auch auch verraten, wie diese gemacht wird. Die Herstellung wurde erprobt, getestet und das Rezept überliefert.

Man benötigt für die Handcreme:
70 Gramm Sheabutter
40 Gramm Mandelöl
10 Tropfen Lavendel (100% naturrein)
Ich hatte mir die Zutaten auf Empfehlung von Yvonne bei Dragonspice Naturwaren (Werbung ohne Auftrag) bestellt.

Und so wird die Handcreme angefertigt:
Sheabutter und Mandelöl im Topf schmelzen lassen und für 20 Minuten in den Gefrierschrank stellen.
Nach den 20 Minuten wieder heraus nehmen, das Lavendelöl zugeben und mit einem Mixer schaumig schlagen.
Wenn die Masse zu flüssig ist, fügt man noch etwas Sheabutter hinzu. Sollte sie zu fest werden (das soll aber eigentlich kaum passieren), dann gebt noch etwas Mandelöl hinein. Die fertig geschlagene Handcreme soll eine Konsistenz zwischen richtig fest geschlagener Sahne und Butter haben.
Ich selbst gab noch eine gute Menge Sheabutter hinzu. Da die Handcreme aber bei mir im Kühlschrank lagert, hätte sie auch etwas weniger zusätzliche Sheabutter vertragen und wäre trotzdem fest genug. Beim nächsten Mal weiß ich das.
Die fertige Handcreme gibt man in ein ausgekochtes Schraubglas oder ein anderes Behältnis (es muss aber wirklich sauber sein). Über die Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen, aber im Kühlschrank soll sie sich länger halten, als man sie aufbrauchen kann, zumindest bei regelmäßiger mehrmaliger Benutzung pro Tag, was bei mir der Fall ist.

Sonst gibt es nicht viel zu berichten. Dienstlich gab es, wie oben schon erwähnt, einigen Stress, teilweise auch emotional. Aber sehr liebe und vor allem im Job wichtige Menschen haben mir und der Person, die da meinte, Stress machen zu müssen, deutlich gezeigt, dass sie hinter mir stehen. Das fühlte sich dann wieder sehr gut an.
Die Temperaturen ließen mich kaum draußen, sondern viel in der Villa verweilen. Ich war auch öfter zu Hause, weil ich Wäsche waschen und dann ja wieder in die Villa holen musste nach dem Trocknen. Aber mit diesem tollen Bad in der Villa (klicke dich hin, falls du es noch nicht gesehen hattest) hält man es doch hier noch besser aus, unsere kleine 5-Sterne-Sommer-Residenz 😉
Jetzt freue ich mich über die paar warmen Tage, Anfang der kommenden Woche halten wir noch die Eisheiligen durch und dann begrüßen wir gemeinsam den Sommer. Was haltet ihr davon?

Meinen Samstagsplausch gibt es in dieser Woche als “geplanten Beitrag”, denn wir werden natürlich dem Sohnemann helfen. Bei Andrea verlinke ich meinen Beitrag während der Fahrt zur Baustelle und euch besuche ich dann wieder Morgen.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Die Sonne scheint – {Samstagsplausch 11/2020}

Nun ist auch schon die Woche 11 vorüber und wir plauschen wie an jedem Samstag bei Andrea. Ich selbst werde zwar wieder erst Morgen bei euch vorbei schauen, denn ich bin heute wieder einmal nicht zu Hause. Sicherlich wird es noch einige viele Samstage so sein, zumindest bis das Haus des Sohnemanns den Grundschliff bekommen hat. Aber das ist nun eben einmal so und diese Zeit geht ja auch vorüber. Heute sind die Männer wieder alle im Haus, ich verbringe den Tag mit der ältesten Tochter und der Enkelmaus und warte bei ihnen, bis der weltbeste Lieblingsmann nach getaner Arbeit zurück kommt. Aber nun zu meiner Woche.

Samstag, 07.03.2020:
Der Wecker klingelt bei uns 6.20 Uhr, denn wir wollen zum Hausbau. Dort verbringen wir den ganzen Tag, den Abend genießen wir dann auf der Couch bei einem Glas Rotwein und freuen uns, dass am Sonntag kein Einsatz nötig ist und wir einen ruhigen Tag haben werden.
Sonntag, 08.03.2020:
Es ist Frauentag, doch für mich ist es einfach ein ganz normaler Tag, ich halte vom Frauentag nicht sehr viel. Der weltbeste Lieblingsmann und ich verbringen einen ruhigen und angenehmen Tag. Ich schreibe meine Sonntags Top 7. Später kommt die Tochter mit der Fellnase vorbei und ruckzuck ist das bisschen Wochenende vorüber.
Montag, 09.03.2020:
Die neue Arbeitswoche beginnt, deshalb erledige ich meine Büroarbeit und bin guter Dinge, weil ich super voran komme. Außerdem denke ich langsam daran, etwas Vorrat für den Sommer in der “Villa” zu produzieren. Deshalb backe ich die ersten beiden Toastbrote, denn das macht sich im heimischen Backofen doch besser.

Das Rezept gibt es in der Thermomix-Rezeptwelt

Am Ende des Tages fülle ich noch den Montagsstarter und verbringe den Abend mit dem weltbesten Lieblingsmann auf der Couch.
Dienstag, 10.03.2020:
Ich backe ein Brot (ohne Foto), erledige noch einiges an Büroarbeit und verkrümele mich dann auf die Couch und stricke.
Mittwoch, 11.03.2020:
Am Vormittag wartet die Wohnungskosmetik und etwas Büroarbeit auf mich, mittags hole ich die Enkelmaus aus der Schule ab, die jüngste Tochter und die Fellnase kommen auch vorbei. Wir machen gemeinsam einen Spaziergang. Am späten Nachmittag fahren Tochter und Fellnase wieder nach Hause, die Enkelmaus wird kurze Zeit später auch von ihrem Papa abgeholt. Es war ein sehr schöner Tag.
Donnerstag, 12.03.2020:
Unsere jüngste Tochter kommt mit der Fellnase vorbei und bringt Neuigkeiten mit, die ich noch gar nicht gehört hatte, denn bei mir waren TV und Radio aus. Es ist soweit, das Corona-Virus hat Halle erreicht. Diese Neuigkeiten und die Tatsache, dass Schulen, Horte, Kitas, Kinos und andere öffentliche Einrichtungen ab Freitag bis zum 27.03.2020 geschlossen bleiben, bestimmen dann eigentlich den ganzen restlichen Tag. Bisher war ich noch ganz ruhig, doch ich muss gestehen, jetzt bin ich es nicht mehr. Ich selbst kann ja gut in der Wohnung bleiben, doch meine Lieben müssen raus, um ihren Jobs nachzugehen und das macht mir schon Sorge. Die Enkelmaus wird nun von uns allen in Abstimmung in den nächsten Tagen betreut. In diesem Punkt ziehe ich einfach das Positive aus der Sache und werde Zeit mit der Maus verbringen können. Aber im großen und ganzen steigen die Sorgen jetzt und die Gedanken kreisen um dieses blöde Virus. Die Hamsterkäufe hatten schon längst begonnen, doch am Donnerstag nach den neuen Informationen war es eine einzige Katastrophe. Der weltbeste Lieblingsmann und ich waren abends in der Stadt, auch im Drogeriemarkt, wo wir feststellten: “Hier gibt es noch Toilettenpapier!” (auch wenn wir selbst keines kaufen wollten). Ist es nicht schlimm, wie die Leute reagieren? Ich kann das nicht nachvollziehen. Kurzzeitig dachte ich aber tatsächlich auch darüber nach, ob man nicht doch ein paar Konserven kaufen sollte. Man weiß ja nun nicht, wann oder ob die Stadt noch anordnet, dass die Geschäfte geschlossen werden müssen. Aber wir haben noch ein paar Vorräte im Keller, wir werden es schon überleben. 😀 In der Stadt beschlossen der weltbeste Lieblingsmann und ich dann spontan, dort gleich essen zu gehen. So ließen wir den Tag hier kulinarisch ausklingen.
Freitag, 13.03.2020:
Freitag, der 13., na das kann ja etwas werden. Ich habe zum Glück in dieser Woche alles soweit erledigt, kann Dinge machen, die mir gefallen und werde den Tag in Ruhe genießen. Vormittags sitze ich etwas am PC und sichere Dateien. Dann bereite ich in der Küche ein wenig für unser Abendessen vor und dann springe ich auf die Couch, ergänze den Freitags-Füller und verbringe die restliche Zeit strickend, bis ich wieder in die Küche gehe und unser Essen zubereite. Mit dem weltbesten Lieblingsmann läute ich das Wochenende mit einem gemütlichen Fernsehabend ein. Es gibt noch ein Update zur Schließung der Schulen, diese dauert nun bis zum 13.04.2020, somit verlängern sich die Osterferien von 1 Woche auf vier. Die Schüler wird es freuen, die Eltern weniger, die Betreuung brauchen und wenn es tatsächlich dann von den Sommerferien abgezogen wird, wie man jetzt plant, wird es für Eltern, die evtl. schon ihren Urlaub gebucht haben, auch schwierig. 🙁

In der Hoffnung, euch alle bei voller Gesundheit zu erreichen, wünsche ich ein wundervolles Wochenende. Jetzt kommt die Sonne öfter durch, was mir richtig gut gefällt.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Morgens 9.00 Uhr in der Villa – Blogparade #Sonntagsglück No. 36

Morgens 9.00 Uhr kann es nun doch schon einmal etwas frischer sein, denn die Temparturen nachts gehen teilweise schon in den einstelligen Bereich. Nun haben wir 2 Möglichkeiten:
1. Wir verkrümeln uns nach Hause oder 2. Wir machen es uns kuschlig warm in der Villa
Natürlich kommt für uns nur die 2. Option in Frage, denn wir sind noch nicht ganz bereit für einen Rückzug.

Und natürlich werden jetzt einige schimpfen und den Kopf schütteln wegen der Umwelt usw. Ich gebe euch Recht, auch waren schon Überlegungen in unseren Köpfen, ob man einen Kamin in der Villa einbauen könnte. Doch denken wir, dafür bekäme man keine Genehmigung. Also werden wir es uns weiterhin so gemütlich machen. Es braucht auch nur wenige Minuten, bis der Raum aufgewärmt ist. Dann schalten wir wieder aus, die Wärme hält sogar enorm lange, muss ich sagen.

Wir hatten gestern übrigens einen wirklich schönen Tag mit der Familie des weltbesten Lieblingsmannes (danke an dieser Stelle für eure lieben Wünsche gestern). Für die liebenswürdige kalte Schnauze war es sicherlich etwas stressig, denn der Humboldt war das erste Mal mit und dadurch hochbegehrt bei allen anwesenden Kindern und Jugendlichen. Doch ich denke, er hatte trotzdem seinen Spaß in der Meute. 😉

Unter anderem führten wir gestern wieder Gespräche darüber, wie wichtig denn Facebook so ist. Ich denke ja schon länger darüber nach, meinen Account dort zu deaktivieren. Nachdem ich nun in letzter Zeit nur noch aller ……. (gefühlt unzähligen) Wochen bei FB vorbeischaue, dann doch eher gelangweilt durch die Beiträge scrolle, habe ich meine Entscheidung getroffen: ich werde meinen Account dort deaktivieren. Zu den Menschen, die mir wichtig sind und denen ich es auch bin, habe ich schon lange außerhalb von FB Kontakt. Da gibt es noch so viele andere Möglichkeiten Kontakt zu halten, das muss nicht zwingend über FB sein. Deshalb werde ich es nun durchziehen – die Deaktivierung durchführen. Wenn ich also aus euer Freundeliste verschwinde, dann hat es nichts mit euch persönlich zu tun. Schreibt mich einfach hier an, schickt mir eine E-Mail und so kann ich euch bei Wunsch/Bedarf/Interesse gern meine Handynummer zukommen lassen oder ihr schickt mir gleich eure und wir verknüpfen uns auf diesem Weg neu. Facebook allerdings macht für mich keinen Sinn mehr, mein Verhalten hat sich diesbezüglich drastisch verändert. Ihr habt ja sicherlich auch schon bemerkt, dass es mir gegen den Strich geht, z. B. bei FB auf neue Blogbeiträge oder ähnliches aufmerksam zu machen. Ich habe ja auch nur ein Blog ohne den Wunsch, diesen öffentlich zu machen oder dafür zu werben. Wer es findet und liest, ist. herzlich Willkommen, darüber freue ich mich auch sehr, aber für mich selbst zu werben, das ist nicht so mein Ding. Dafür nutze ich gern die Linkpartys, die Möglichkeit, das eigene Blog bekannter zu machen, finde ich wirklich toll. Wenn dadurch weniger Leute mein Blog lesen, dann ist es eben so. Doch die wenigen Leser, die mir auch ohne FB treu sind, die haben wirkliches Interesse an meinem Blog und dem, was ich hier so mitteile und an dem, was euch die Zeit raubt, weil ihr hier “fest hängt” 😀

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥