Für eine sehr gute Sache – {mein Samstagsplausch No. 2/2021 am 06.03.2021}

Der Samstagsplausch dient zum Plauschen, Mitteilen, Informieren, Austauschen. Wenn du mein Blog schon länger liest, weißt du, dass ich in meiner Kategorie “Samstagsplausch” immer über meine Woche berichte. Aber soll ich dich heute nochmals mit allem langweilen, was dir meine Beiträge im laufe der Woche schon verrieten und zeigten? Nein, das möchte ich auf keinen Fall. Dennoch gibt es etwas, was ich dir unbedingt mitteilen möchte, worüber ich dir einfach berichten muss, wovon ich mir am Ende viel mehr erhoffe, als nur die Information für dich beim Lesen.
In meinem Beitrag heute geht es um Max, den ich vor ca. 5 Jahren kennenlernen durfte. Max ist 7 Jahre alt und leidet unter einer angeborenen chronischen Erkrankung, die verschiedene, teils schwerwiegende körperliche Beeinträchtigungen mit sich bringt. Max wurde taub geboren und konnte, als ich ihn damals kennenlernte, nicht laufen. Ich sah einen liebenswerten kleinen Jungen, der auf dem Boden lag, ein wenig spielte und auf seine Weise zufrieden vor sich her plapperte. Seine Mama und seine große Schwester kümmerten sich rührend um ihn, die Oma unterstützte die beiden sehr dabei. Ich war mit meiner Enkelmaus zu Besuch dort und muss ehrlich zugeben, dass mich dieser Besuch lange beschäftigte. Man kann wirklich den Hut vor so viel Engagement ziehen, vor dieser Tapferkeit, die Kraft für all das aufzubringen und immer stark zu bleiben. Was für eine tolle junge Mama und was für eine wunderbare große Schwester. Wie es aber im Leben so ist, wir verloren uns dann wieder aus den Augen und hörten nichts mehr voneinander. Als wir am vergangenen Sonntag unseren wunderbaren Spaziergang machten, sah ich einen kleinen Jungen mit seiner Mama und einem Hund. Ich dachte so: ‚Irgendwie kommt dir der Junge bekannt vor?‘ und ging weiter. Plötzlich rief die Mama ihren Sohn: „Max komm, komm Max!“. Ich war wie versteinert und gar nicht in der Lage, zu den beiden auf die Wiese zu gehen und die Mama von Max anzusprechen. Da lief Max über die Wiese, der Max, der wie beschrieben damals auf dem Boden lag und von dem ich nie gedacht hätte, dass er jemals auf seinen eigenen Füßen stehen oder gar laufen würde. Nachdem ich mich dann wieder “eingefangen” hatte, schrieb ich Max Mama an und teilte ihr meine Freude über das Gesehene mit. Dann erfuhr ich, dass es der erste Spaziergang war, bei dem Max ganz ohne Hilfen lief und dafür gibt es einen wunderbaren Grund. Zur Familie gehört seit einer Weile auch Tala, eine hübsche Hündin. Schau dir das Beitragsbild oben an, dort seht ihr Tala und Max. Ich glaube, zu diesem Foto muss man nichts weiter sagen, dieses Foto sagt einfach alles aus. Nun soll Tala eine Ausbildung zur Assistenzhündin für Max erhalten, um seinen schwierigen Alltag in Zukunft besser meistern zu können. Leider übernimmt diese Kosten keine Krankenkasse. Tala eignet sich als Assistenzhund für Max, aber leider kann die Familie nicht allein für die Ausbildung aufkommen. Ich persönlich halte mich bei Spenden sehr zurück, da bin ich ehrlich. Doch das ist für mich eine Sache, bei der ich nicht lange überlegt habe. Da musste ich einfach auch helfen und mich an der Spendenaktion beteiligen und weil ich das so wichtig finde, möchte ich diese Geschichte mit dir teilen. Vielleicht bist auch du bereit, Max und Tala und natürlich damit der Familie zu helfen? Ich denke, hier hilft jeder kleine Spendenbeitrag. Genauere Informationen kannst du auf der FB-Seite oder bei Instagram finden. Und solltest du bei beiden keinen Account haben, dann ist hier der Flyer:

Diesen Beitrag darfst du natürlich auch gern bei Facebook oder in deinem eigenen Blog teilen, damit viele Menschen erreicht werden können. Ich danke dir dafür schon jetzt.

Mit dieser Geschichte wünsche ich dir ein schönes Wochenende mit Sonnenschein, gemütlichen Stunden und ganz viel erwärmenden Begegnungen.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Meine Beiträge der vergangenen Woche:

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Frühlingserwachen – {mein Samstagsplausch No. 1/21 am 27.02.2021}

Nicht nur in der Natur gibt es das Frühlingserwachen, auch ich bin aus dem Winterschlaf zurück und zurück in der Blogger-Welt. Meine Auszeit tat mir sehr gut, da bin ich ehrlich. In den ersten Wochen habe ich nichts vermisst, auch da bin ich ehrlich. Aber mit zunehmender Zeit dachte ich immer öfter, wie schön es doch wäre, jetzt dieses oder jenes mit euch zu teilen. Dennoch habe ich mit dem Beginn meiner Zweifel an der Entscheidung, das Bloggen aufzugeben, nicht sofort alles wieder aktiviert. Eine ganze Weile dachte ich noch darüber nach, ob ich es wirklich möchte. Am Ende kam ich zu dem eindeutigen Ergebnis, dass ich mein Blog reaktivieren möchte. Ich werde anders mit meinem Hobby “Bloggen” umgehen, werde mich dabei nicht unter Druck setzen. Ich möchte das Gefühl, etwas schreiben “zu müssen” nicht wieder aufkommen lassen. Ich möchte mit der Freude und mit dem Spaß von früher Beiträge schreiben, meine Erlebnisse mit euch teilen, mich mit euch austauschen. Doch dabei möchte ich immer im Blick behalten, dass es sich auch beim Bloggen um ein Hobby handelt, welches ich nach Lust und Laune betreiben werde, ebenso wie alle anderen Hobbys. Ich stricke, weil ich Lust dazu habe, ich hole die Bastelsachen hervor, wenn mir der Sinn danach steht und ebenso möchte ich auch mein Blog “füttern”, wenn ich denke, dass es hungrig ist, wenn ich etwas mit euch teilen oder euch mitteilen mag. So kann es etwas werden, so wird es wieder Spaß machen, so soll es ja eigentlich auch sein. Und wenn ich mich heute am Samstagsplausch von Andrea beteilige, dann muss das nicht zwangsläufig heißen, dass ich jeden Samstag dabei sein werde. Deshalb ist meine Nummerierung im Beitragstitel auch meine ganz eigene. Ich würde mich freuen, wenn ich euch auch mit unregelmäßigen Beiträgen zum Samstagsplausch begeistern kann? Ich möchte ja auch noch an anderen Tagen über Neuigkeiten berichten, eben einfach ganz zwanglos und sporadisch.

Wie war mein Winterschlaf? Im Grunde genommen hatte ich eine sehr schöne Zeit, Zeit mit der Familie, Zeit in der Küche, Zeit zum Basteln und Stricken. Gesundheitlich sind wir auch alle sehr gut durch den Winter gekommen. Die Enkelmädchen halten uns fit und bringen Freude in den Alltag. Wie bei jedem von euch auch, waren es auch eintönige Wochen aufgrund des Lockdowns, aber wir halten durch. Es ist einfach notwendig und sicherlich nervt es total, doch “was muss, das muss!”. Ich freue mich auf den Frühling, auf den Garten, auf die sonnige Zeit. Hoffentlich stellt sich das schöne Wetter, an dem wir schon schnuppern durften, ganz bald dauerhaft ein? Da der Frühling nur ein kurzes Intermezzo gab, versuche ich ihn ein wenig zurück zu locken. Ihr seht es auf meinen Breitragsbild oben. In einer Bastelgruppe bei FB kam die Idee auf, Tetra-Packs nicht wegzuwerfen, sondern etwas aufzupeppen und wiederzuverwenden. Das musste ich natürlich auch probieren – Gruppenzwang eben. Hier besteht wirklich Suchtgefahr. Man kann ja für so viele Bereiche des alltäglichen Lebens diese Art Deko verwenden. Ich bin da noch lange nicht am Ende. Auch sonst gibt es derzeit so viele Ideen in meinem Kopf, dass ich mich beeilen muss. Wenn wir dann erst wieder in der Villa sind, kann ich nicht jedes Hobby ausüben (man kann ja nicht alle Geräte mitnehmen).

Sonst ist hier alles unverändert: Büroalltag im HomeOffice, der weltbeste Lieblingsmann im Job wie immer und jede Woche freuen wir uns auf das Wochenende und die gemeinsame Zeit.

Das soll es für den Anfang gewesen sein. Ich bin zurück und komme nun wieder öfter 😉
Ich wünsche euch ein schönes Rest-Wochenende, nette Begegnungen und schöne Moment, bleibt gesund!

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Mich gibt es noch – {Samstagsplausch 38/2020}

Hallo, ihr lieben Leser,

nun war es hier ein paar Wochen sehr ruhig, ich war einfach zu beschäftigt und hatte keine wirkliche Lust auf Bloggen. Aber uns geht es sehr gut und das wollte ich euch heute wissen lassen. Es wird auch kein Samstagsplausch in dem Sinne, es wird nur ein Lebenszeichen. Wir haben am vergangenen Samstag unsere “Villa” verlassen und sind wieder zu Hause. Natürlich hatten wir nicht damit gerechnet, dass es nochmals solche Temperaturen und Sommer geben wird. Aber ich muss zugeben, dass es mir zu Hause auch sehr gut gefällt. Ich habe hier in den letzten Tagen einiges geschafft, was ich mir für die Wintermonate vorgenommen hatte. So sind Gäste- und Arbeitszimmer auf- und umgeräumt und für das 2. Enkelkind eigentlich alles vorbereitet. Bald ist es soweit. Ich freue mich wirklich sehr.
Ansonsten ist neben Homeoffice und anderen Dingen kaum Zeit für viel Nachdenken, Bloggen, Internet. Noch sind wir so ein wenig in der Phase des Ankommens wieder zu Hause, genießen das aber auch alles. Wir sind auch noch oft im Garten, nehmen die letzten Sonnenstrahlen und das Unkraut mit.

Ich hoffe, euch geht es gut, ihr genießt das traumhafte Wetter und wünsche euch, dass ihr gesund bleibt (die steigenden Infektionszahlen machen mir schon zu schaffen).

Ich weiß noch nicht, wann ich wieder regelmäßig blogge, ich wollte euch nur schreiben, dass es mir sehr gut geht und euch alles Liebe und Gute wünschen.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea