Samstagsplausch {Woche 46/2022}

Noch ganze 3 Arbeitswochen liegen im Jahr 2022 vor uns. Du ahnst nicht, wie sehr ich mich auf den Urlaub freue. Na gut, du ahnst es wohl doch, weil ich es nicht das erste Mal erwähne 😀 Aber sag mal, was ist das denn gerade für ein Wetter, was sind das für Temperaturen? Nein, ganz ehrlich, das möchte ich eigentlich im Moment gar nicht. Das ist mir viel zu kalt, zu kalt deshalb, weil wir gerade noch ganz andere Temperaturen kannten und sich mein Körper nicht daran gewöhnen darf sondern einfach aushalten muss. Was bin ich froh, dass ich – Dank HomeOffice – nicht täglich raus muss. Andererseits spürt man diese Kälte aber auch in der Wohnung, denn da ist nichts mehr mit “Heizung mal schön aus lassen”. Dennoch halte ich eigentlich gut durch und schalte erst ein, wenn ich meinen Platz auf der Couch einnehme. Solange ich zu tun habe oder am Schreibtisch sitze, halte ich es gut aus. Ich habe immer das Gefühl, dass unser Wohnzimmer der kälteste Raum ist. Aber das ist sicher nur Einbildung. Wenn wir uns im Wohnzimmer aufhalten, ist das auch anders. Na jetzt sitzen wir dort nicht mehr ohne Heizung und als Enkelin T. hier war, lief die Heizung auch den ganzen Tag. Zwar haben wir die Temperatur allgemein etwas heruntergenommen gegen die Jahre vorher, aber so ganz ohne geht nun doch nicht mehr.
T. war recht schnell wieder auf den Beinen und so hatten wir eine schöne Zeit zusammen. Wenn sie einen kurzen Wechsel von zu Hause wieder zu uns hatte, dachte ich immer: ‘na, das wird doch heute nicht ohne Tränchen klappen’. Doch T. belehrte mich jedes Mal eines besseren. Sie kam in die Wohnung, öffnete schon beim Betreten die Jacke, zog sich aus, verabschiedete ihre Mami und ging mit mir zum Fenster, um der Mami noch einmal zuzuwinken. Das klappt so gut und die Maus ist so gern bei uns, genau wir ihre große Schwester.
Über meine Woche gibt es so nicht viel zu berichten. Es war eine Enkelin-Woche, in der ich immer mal ein wenig Zeit für Büroarbeiten abzwackte und sonst hatten wir einfach viel Spaß und Kuschelzeit zusammen.
Hier im Blog war es auch etwas ruhiger. Ich habe aber generell beschlossen, die Tages-Rückblicke wieder einzustellen, weil es oftmals nichts zu berichten gist. So wird es hier beim Tagebuch-Bloggen ab und zu bleiben, eben immer dann, wenn es etwas zu erzählen gibt. Sehr gefreut habe ich mich über die Zunahme der Beiträge in der Linkparty des virtuellen Handsarbeitstreffs “Gemeinsam werkeln”. Die erste Linkparty wird nun bald beendet und wir haben so viele Teilnehmer. Das läuft besser an als ich dachte. Auch an dieser Stelle nochmals ganz liebes Dankeschön an alle Beteiligten und gern darf es so weiter gehen und noch weiter “gestreut” werden.
Besondere Erlebnisse neben den vielen schönen Momenten mit Enkelin T. hatte ich nicht im Laufe der Woche. Ich denke, mein besonderes Erlebnis könnte ich heute haben. Heute feiert die SchwieMu nun ihren 90. Geburtstag. Während du das liest, sind wir sicherlich schon auf Fahrt dorthin. Ich hoffe natürlich auf freie Straßen – stau- und wettertechnisch -.
Dir wünsche ich ein ganz wunderbares Wochenende. Mache die Heizung oder den Ofen an, koche dir einen Tee, kuschle dich auf die Couch und lass es dir gut gehen.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Samstagsplausch {Woche 45/2022}

Hatte ich Glück oder den richtigen Riecher und dadurch Glück?

Ich hatte wieder einmal ein Erlebnis, von dem ich dir berichten möchte. Es war schon vor ein paar Tagen, da klingelte es an der Haustür. Ich ging an die Wechselsprechanlage und fragte, wer da sei? Es war ein Mitarbeiter der Telekom, der einmal ins Haus müsste. Ich öffnete ihm die Haustür aus unserer Wohnung heraus. Ich weiß nicht, ob das grundsätzlich richtig ist, dass man da öffnet. Aber ich mag nicht aus der 3. Etage nach unten laufen, um mir einen Ausweis oder ähnliches zeigen zu lassen. Eigentlich müsste man das machen, denn so eine Video-Klingelanlage haben wir nicht. Na gut, ich ließ den Mann rein und kurze Zeit später klingelte es an unserer Wohnungstür. Ich öffnete und sah nun den Telekom-Mitarbeiter persönlich mit seiner Kollegin. Es wirkte schon alles sehr seriös, muss ich sagen. Der Mann hatte ein Tablet und trug eine Jacke mit einem aufgenähten Telekom-Logo. Die Kollegin war eher in privater Kleidung unterwegs und auch nur als Begleitung dabei. Nun fragte mich der Mann, ob wir bemerkt hätten, dass die Telekom jetzt das Glasfasernetz bei uns ausgebaut hat. Ja, das haben wir bemerkt. Er erklärte mir, dass er da jetzt ein paar Angaben von mir braucht, damit wir das nun auch bis in die Wohnung bekommen. Dann meinte er, dass er einen Tisch zum Schreiben benötigt und sie in die Wohnung kommen müssten. Äh, Tisch zum Schreiben auf einem Tablet????? Nee, nicht mit mir! Ich erklärte ihm, dass ich ihn nicht in die Wohnung lasse und er entweder jetzt sagt, was er wissen möchte oder weitergehen kann. Er meinte, dass er unsere Kundennummer benötigt und die müsste ich ihm doch heraussuchen und da wäre es besser, wenn er rein kommt. *Grübel, versteht der mich nicht, wenn ich sage, dass er NICHT in die Wohnung kommt?* Ich erklärte ihm nochmals, dass er NICHT rein darf, dass ich ihm auch unsere Kundennummer nicht sagen werde, da diese ja der Telekom bekannt sei. Nun gab der Mann auf und sagte im unfreundlichen Ton, dass wir uns dann eben selbst um den Anschluss an das Glasfasernetz kümmern müssten, wenn ich ihn nicht rein lasse und auch die Kundennummer nicht rausgebe. Ich erklärte ihm, dass wir uns gern selbst darum kümmern würden und er zog mit seiner Kollegin weiter. Seltsam fand ich, dass während des gesamten Gespräches die Kollegin immer mit zustimmenden Nicken reagierte, wenn ich den Mann abwies. Das verstand ich nicht so ganz. Ja und jetzt – ein paar Tage später – rief ich tatsächlich bei der Telekom an, ich hatte eine Frage, die meinen Mobilfunkvertrag betrifft. In dem Zusammenhang erkundigte ich mich gleich über den Anschluss an das neue Glasfasernetz und erzählte von diesem Mitarbeiter an der Wohnungstür. Da wurde mir bestätigt, dass ich richtig gehandelt habe und kein Telekom-Mitarbeiter bei uns unterwegs sei. Ich hoffe nur, dass niemand sonst in unserem Haus auf diesen Menschen hereingefallen ist. Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal doch die Treppen herunter gehen und einen Ausweis verlangen. Aber der ist am Ende auch gefälscht. Was alles passiert und wie geschickt sie es anstellen, mit einer Telekom-Jacke. *Kopfschüttel* Unsere jüngste Tochter hat genau diesen Mann am Dienstag wieder hier in der Nachbarstraße gesehen. Als ich ihr die Geschichte erzählte, beschrieb sie diesen Mann und es war derjenige. Die Tochter meinte gleich zu Beginn meiner Erzählung als sie das Wort “Telekom” hörte, dass sie unten auch einen T-Mitarbeiter gesehen hätte. Also seid vorsichtig, wenn jemand an der Tür klingelt und euch erzählt, er wäre von der Telekom. Nebenbei erfuhr ich dann auch am Telefon, dass wir so eine gute Leitung bei uns haben, dass wir nicht unbedingt auf Glasfaser umsteigen müssten, wenn wir es nicht unbedingt möchten. Na bitte, Ende gut – alles gut!

Sonst war meine Woche nicht so aufregend, die Tages-Rückblicke waren eher kurz. Deshalb lasse ich heute die Verlinkung meiner Beiträge einfach weg und wünsche dir ein wundervolles Wochenende. Im Moment ist Enkelin T. noch bei uns. Sie wird mittags wieder abgeholt und dann fahren wir zum Sohnemann und sehen Enkel-Baby A. Deshalb fällt heute mein Beitrag zu “12 von 12” leider aus. Wenn der 12. auf das Wochenende fällt, ist das bei mir etwas ungünstig. Und gerade fällt mir ein, dass ich auch im Dezember pausieren muss, denn am 12.12. sind wir gar nicht zu Hause. 😉

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea

Samstagsplausch {Woche 44/2022}

Vielleicht hast du gemerkt, dass es von mir am Donnerstag und Freitag keine Tagesrückblicke gab? Woran lag das? Dafür gibt es nur ein einziges Wort: “Omi-Glück”. Ich hatte ja berichtet, dass Enkelin T. bei uns sein wird und ich sage dir, wir haben die Zeit so sehr genossen. Man kann mit T. so viel Spaß im Moment haben, weil sie alles nachplappert mit ihren 2 Jahren, das ist einfach wunderbar.
Etwas gemischte Gefühle hatte ich ja, bevor T. von ihrem Papa gebracht wurde. Na klar meinte sie immer, dass sie wieder zu Omi kommt und auch bei uns schläft. Aber was ist, wenn sie in ihrem kleinen Kopf merkt, dass es Realität wird? Ganz einfach: T. kommt mit ihrem Papa die vielen Treppen in unserem Haus bis zur Wohnung hochgetrappt, betritt die Wohnung und beginnt schon beim Eintreten die Jacke zu öffnen und sich auszuziehen. ‘Gut’ dachte ich, ‘noch ist ihr vielleicht nicht bewusst, dass der Papa gleich wieder gehen wird?’. Aber auch das kam ganz anders. Ich sagte, dass sie dem Papi noch “Tschüss” sagen solle. Das machte T., winkte ihm zu, als er auf den Treppen wieder nach unten verschwand und schon war T. bei Omi angekommen. Wir hatten vor ein paar Tagen das Kinderbett unserer Kinder aus dem Keller geholt, weil man bei diesem vorn den Aus- und Einstieg öffnen kann. T. hat zu Hause auch ein Bett, bei dem sie selbst rein und raus kommt. Deshalb war mein Gedanke, dass ihr dadurch das Reisebett, was vorher im Gästezimmer stand, unbehaglich erscheint. Ich könnte mit meiner Vermutung richtig gelegen haben, denn in alten Kinderbett klappte es mit dem zu Bett gehen ganz ohne Blicken des Unbehagens der Kleinen. Ich habe mich zwar mit ins Zimmer gesetzt, bis die Maus schlief. Doch das war wohl mehr aus Eigennutz. Nur die Vorstellung, dass T. immer wieder aus dem Bett klettert, hatte mir schon genügt. 😀

So ein tolles Bett habe ich jetzt bei Omi.

Am Donnerstag war das Wetter noch sehr gut. So konnten wir nach dem Mittagsschlaf ein wenig raus gehen. T. ist sehr gern an der frischen Luft und der nahegelegene Spielplatz bietet sich für einen Spaziergang an. Die Eisdiele, an der wir vorbei müssen, hatte T. vom letzten Besuch noch genau in Erinnerung. Daran kamen wir dann auch nicht vorbei, ohne eine Kugel Eis zu kaufen.
Am Freitag sah das Wetter leider ganz anders aus, es regnete. Doch auch da fanden wir eine Beschäftigung und backten zusammen Haferkekse.

“Früh übt sich …..”

Heute bringen wir T. wieder zu ihren Eltern, essen noch gemeinsam Mittag und danach starten wir in ein ruhiges restliches Wochenende. Du siehst aber nun, dass ich seit Donnerstag eine so schöne Beschäftigung hatte und keine Zeit zum Bloggen oder zum Lesen deines Blogs blieb. Meine Beiträge seit dem letzten Samstagsplausch bis einschl. Mittwoch waren so viele, dass ich ausreichend. Ich verlinke sie dir alle wieder unten, falls du das eine oder andere (nach-)lesen möchtest.

Ich wünsche dir ein bezauberndes Wochenende nach einer – hoffentlich – stressfreien Woche.

♥ Liebe Grüße von Catrin ♥

Was gab es bei mir im Laufe der Woche zu berichten?

Verlinkt: im Samstagsplausch bei Andrea